Reliefs am Eingang der Waldbühne

Herren

Damen
Adolf Wamper, 1935-36

Fur die Freilichtbuhne, die wie die Langemarckhalle und der Glockenturm zum Reichssportfeld gehört und während der Olympiade Kult- und Weihespiele ermoglichen soll, wird 1934 ein offener, mehrstufiger Kunstwettbewerb durchgeführt. Allerdings wird die Empfehlung des Preisgerichts, die Bildhauer Konstantin Frick und Josef Walz zu beauftragen, nicht umgesetzt. Die Kunstkommission der Olympiade schreibt stattdessen einen neuen beschränkten Wettbewerb aus. Am Ende erhalt der Bildhauer Adolf Wamper, den Auftrag, zwei Reliefs zum Thema Vaterländische Feier und Künstlerische Feier für den Eingang der Dietrich-Eckart-Buhne zu gestalten. Die monumentalen, etwa fünf Meter hohen, Muschelkalkreliefs flankieren den Zugang und zeigen zwei nackte Manner mit Fackel und Schwert gegenüber von zwei Frauen mit Lorbeer und Leier.
(aus: Claudia Büttner – Geschichte der Kunst am Bau in Deutschland)

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