Zurück aus dem Urlaub (V): König: Sächs: Triangulirung

Station Zschirnstein

Königlich-Sächsische Triangulation

In den Jahren 1862 bis 1890 wurde das damalige sächsische Staatsgebiet vermessen. Dafür war es notwendig, trigonometrische Punkte im Gelände zu errichten. Sie bildeten Eckpunkte von Dreiecken, die mit Hilfe von trigonometrischen Formeln Entfernungsmessungen zuließen, wenn wenigstens eine Grundlinie und zwei Winkel bekannt waren. Die Winkel wurden mit Theodoliten gemessen, als definierte Basis diente die 8,9 km lange Großenhainer Grundlinie. Diese überstrich in gerader Linie das Gelände von Quersa über Großenhain nach Kleinraschütz und wurde bis auf einige Millimeter genau manuell vermessen.
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