Mortadella und andere Werke

Das in den Jahren 2007 und 2008 entstandene Werk Mortadella von Christoph Hänsli hat es durch ein vielbeachtetes Künstlerbuch und einen Text des Schriftstellers und Kunstkritikers John Berger (Ways of Seeing) in Kunstkreisen bereits zu einiger Berühmtheit gebracht. Dass es vier Jahre nach seiner Entstehung nun erstmals öffentlich ausgestellt wird, hat nicht zuletzt mit seinen Dimensionen zu tun. Es besteht aus 332 einzeln gerahmten Gemälden, die in Größe und Technik alle identisch sind: knapp A4, Acryl und Öl auf Papier und Karton. Auch ikonografisch sind die Gemälde eng verwandt, denn dargestellt sind lebensgroß die 164 Scheiben und zwei Zipfel einer aufgeschnittenen mittelgroßen Mortadella-Wurst – und zwar immer beide Seiten.

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Christoph Hänsli in der Galerie Noland Judin

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