Es war einmal, an der wichtigsten Kreuzung der Stadt, ihr ältester profaner Steinbau, genannt Gerichtslaube. Er stand seit dem Mittelalter für die Souveränität der Bürgerstadt. Wurde später verspottet, abgerissen, verschifft und kopiert. Geblieben sind seine Fundamente an prominenter Stelle: direkt in der U-Bahn-Grube vor dem Roten Rathaus.
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Berlins bauliche Zukunft und der Bebauungsplan
(Deutsche Bauzeitung, 26. Mai 1870)
Gerichtslaube am alten Berliner Rathaus um 1860, Fotografie von Leopoldt Ahrendts aus dem Katalog zur Ausstellung „Berlins vergessene Mitte„
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