Im Ephraim-Palais sind gleich drei Ausstellungen zu besichtigen. Im Museum durfte ich nicht fotografieren, aber aus dem Museum heraus. Deshalb hier dieses schöne Bild vom kleinen Palais im Hof:
1. Etage
Werkschau von Emma Stibbon
Als die britische Künstlerin Emma Stibbon 1979 zum ersten Mal Berlin besuchte, war sie von der geteilten Stadt fasziniert. Seit 2003 beschäftigt sie sich in ihren Tusche- und Kreidezeichnungen sowie Holzschnitten mit der vereinten Stadt, die sich als Metropole ständig neu zu definieren sucht.
2. Etage
Die Sprache der Bilder
1993 gründete der Architekt Max Meid eine Stiftung zur Förderung der Buchillustration. Sie trägt den Namen seines Vaters, des Graphikers Hans Meid. Die Hans-Meid-Stiftung vergibt regelmäßig Preise und Förderpreise, herausragende Lebenswerke werden mit Ehrenmedaillen ausgezeichnet.
Zu sehen sind Arbeiten von Eckhard Froeschlin, Bernhard Heisig, Egbert Herfurth, Karl-Georg Hirsch, Horst Hussel, Kurt Löb, Rolf Münzner, Núria Quevedo, Otto Rohse, Tobias Teschner, Hans Ticha, Klaus Waschk, Jürgen Wölbing und Baldwin Zettl.
3. Etage
Tomi Ungerer
2008 erhielt Tomi Ungerer von der Hans-Meid-Stiftung die Ehrenmedaille für sein Lebenswerk. International bekannt wurde er durch seine Kinderbücher, politischen Karikaturen, Gesellschaftssatiren und erotischen Phantasien.
Tags: Ephraim-Palais