Keramiken von Asana Fujikawa im Georg-Kolbe-Museum
Ausgangspunkt der Arbeiten von Asana Fujikawa ist stets eine von der Künstlerin erdachte Kurzgeschichte. Die Protagonisten ihrer Erzählungen finden sich in ganz alltäglichen Situationen, in denen sie Entscheidungen mit weitreichenden, surrealen Konsequenzen treffen. Asana Fujikawa verfasst allerdings keine Texte, sondern erzählt in druckgrafischen Bilderfolgen, die in der Tradition von japanischen Bildrollen, Ukiyo-e (Bilder der fließenden Welt), stehen. Aus diesen Bildgeschichten animiert sie anschließend einzelne Protagonisten. Als Keramikfiguren erweitert sich ihr Auftritt in den Raum.
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