Es war im Winterhalbjahr 1874/1875, als der Brunnenbauer August Boock aus Königs Wusterhausen beim Brunnenschachten auf dem Rodeschen Grundstück in Schenkendorf, Dorfstaße 35, in geringer Tiefe auf starke Braunkohlenschichten stieß. In Gemeinschaft mit dem Pumpenbauer Franz Landsberg aus Zernsdorf wurden an nicht weniger als 24 Stellen der näheren Umgebung des Brunnenschachtes, südlich Schenkendorf Bohrungen vorgenommen, die viele Braunkohlenfunde ergaben. Durchschnittlich lag hier die Kohle nur 1 bis 2 Meter unter der Erdoberfläche und war daher leicht abzubauen. (mehr hier)
Bergbau-Folgeschäden in Schenkendorf (Lausitzer Rundschau, 13.08.2008)
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