Konrad Knebel erhält den Hannah-Höch-Preis 2009
Berlin verändert sich, für Melancholie ist keine Zeit. Darum fragen Konrad Knebels Bilder danach, ob wir begreifen, was vorgeht und was da Neues kommt. Wie eigentümliche Skulpturen, ja Monumente modelliert der Maler die alten Häuser aus dem milchig-silbrigen Berliner Licht heraus, ein nördliches Licht, das es, wie er mit dem Wissen des Naturkundigen meint, nur hier gibt, in dieser von Seen, Flüssen, Wäldern umgebenen Stadt.
(Ingeborg Ruthe hier in der Berliner Zeitung)
Berlinisch indes ist [die Maleriei Knebels] durch und durch: herb, nachdenklich, ein wenig melancholisch, damit ganz in der Tradition alter Berliner Häuser-Maler wie Hans Baluschek, Otto Nagel, Gustav Wunderwald oder Werner Heldt.
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