Fair Game

The Tourist

Alexandra Bircken im Kesselhaus des KINDL Zentrum für zeitgenössische Kunst

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Wo endet die Haut, wo der Körper? Wo beginnt Kleidung? Und könnten die Schnittstellen und Schnittmengen zwischen beiden nicht ganz anders ausfallen und betrachtet werden? Bildhauerisch nährt [Alexandra Bircken] die Frage, was den menschlichen Körper eigentlich zusammenhält und wie er sich den neuen Herausforderungen einer technoid geprägten Umwelt stellt. Gipsmodellagen, Körperabgüsse, Schaufensterpuppen, Klei-dungsstücke verwandeln sich in menschliche Körperfragmente, aufgerissene Motorradkluften in körperartige Häutungen.
(„Alexandra Bircken – Was kommt, was bleibt“ von Sabine Maria Schmidt, Kunstforum International, Heft 277)

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Ein zentrales Thema in der künstlerischen Arbeit von Alexandra Bircken (*1967 in Köln, lebt in Berlin und München) ist die Haut – als zellulare Membran, als Organ und als Bekleidung, aber auch als Grenze zwischen Innen und Außen. Aus textilen Materialien, Maschinenteilen, Holz, Stahl oder auch Latex schafft die Künstlerin Skulpturen und Installationen, in denen sie das Verhältnis von Körper und Hülle und die Schnittstellen von Mensch und Maschine untersucht. Für ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Berlin realisiert Alexandra Bircken im Kesselhaus des KINDL eine raumgreifende ortsspezifische Installation.

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