Bei manchen ist ein Schuss Heimatstolz dabei, bei anderen ein Stück melancholische Erinnerung an ein Wedel, das vergangen ist. Und dritte finden sie einfach nur schön – die Bilder des Malers Rudolf Höckner (1864 bis 1942). Wohl kein anderer Künstler genießt bei so breiten Schichten der Bürgerinnen und Bürger der Rolandstadt so einmütige Anerkennung wie dieser Maler, der auf seinen Bildern ein zauberhaftes Wedel guter, alter Zeiten festgehalten hat. In vielen guten Stuben der Bürger hängt „ein Höckner“, in den Räumen der Stadt sind es gleich 272, ein Gutteil davon wird im Rathauskeller verwahrt – klimatisiert und kontrolliert.
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