Boden unter meinen Füßen, nicht den Himmel
AdK, Pariser Platz
Junge Kunst aus Istanbul hat in Berlin derzeit ein Präsenz wie noch nie
(Die Bosporus-Welle, Thea Herold in der Berliner Zeitung)
Yesims Gedicht fing so an: „Sie sind gekommen.“. Es lag, gedruckt auf gelbes Papier, in zahllosen Exemplaren zum großen Stapel aufgetürmt am Boden und jeder sollte eins mitnehmen. Geschrieben hatte es die junge Türkin Yesim Agaoglu. Geboren 1966 in Istanbul, studierte sie zuerst Archäologie und danach Kommunikation. Ihre literarischen Arbeiten sind oft interaktiv und lassen sich deshalb längst auch als Performance oder Happening beschreiben. Sogar als filmische Skulpturen.
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