Wenn Spaziergänge zum Kunstwerk werden …

Richard Long Heaven and Earth in der Tate Britain, nur noch bis zum 6. September

Steine

Dass ein Spaziergang, eine Wanderung zum Kunstwerk werden könnte, war dann nur ein nächster Schritt. Diese erste Reise, im Frühjahr 1967, führte ihn, teils zu Fuß, teils als Tramper, von London auf den Gipfel des höchsten schottischen Bergs, Ben Nevis. Sie dauerte sechs Tage, und jeden Tag um elf Uhr machte er zwei Fotos, beim einen richtete er den Fotoapparat nach oben, beim anderen nach unten. Diese Bilder sind das einzige Zeugnis der Reise mit dem Titel „Ben Nevis Hitch-Hike“ (1967).
(mehr hier, H. Pietsch in ART Das Kunstmagazin, August 2009)

Long

Richard Long in den Kunstspaziergängen: hier, hier und hier

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One Response to “Wenn Spaziergänge zum Kunstwerk werden …”

  1. Connie sagt:

    Ach wie schön, Richard Long, der Beste!
    Ich finde seine Arbeiten und Empfindungen so wunderbar, ich habe mal eine Ausstellung im Museum Neue Weserburg in Bremen gesehen, da bin ich dreimal hingefahren und diese Ausstellung hat mein Leben verändert…

    Schade, dass ich das nicht in London sehen kann, seine Arbeiten haben mich gleichermassen verzaubert wie Walter de Marias „Stadt 2000“, die ich in Zürich und dann noch im Hamburger Bahnhof genoß

    Sie Glücklicher!

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