Die Sophienkirche in der Spandauer Vorstadt

Sophienkirche

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Sophienkirche

Königin Sophie Luise, dritte Frau von Friedrich I. und strenge Lutheranerin, stiftete 1712 die Spandauische Kirche, erst später Sophienkirche genannt.

Die Sophienkirche war ein Saalbau mit Steildach, an den erst später auf Veranlassung des „Soldatenkönigs“, dessen Vorliebe für hohe Kirchtürme hinlänglich bekannt war, ein quadratischer Turm nach Plänen von Johann Friedrich Grael (siehe Bild oben links) 1732-34 angebaut wurde.

Die Sophienkirche hat den 2. Weltkrieg als eine der wenigen Stadtkirchen fast unbeschadet überstanden.
(obige Druckgrafiken und Text aus: Gernot Ernst, Ute Laur-Ernst Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570-1870)

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