Eigentliche Abbildung des neuen Thurms, welche Seine Königl. May. in Preußen allhier in Berlin, an der Sophien Kirche vor dem Spandauer Thor, gantz massiv erbauen lassen.
Kupferstich von J. F. Grael, um 1732
1732
Eigentliche Abbildung des neuen Thurms, welche Seine Königl. May. in Preußen allhier in Berlin, an der Sophien Kirche vor dem Spandauer Thor, gantz massiv erbauen lassen.
Kupferstich von J. F. Grael, um 1732
1732
St. Norbert ist eine römisch-katholische Kirche in der Dominicusstraße im Berliner Ortsteil Schöneberg.
Die relativ flache Kuppel ist frei schwingend gemauert, sie wurde von Karl Friedrich Schinkel, dem berühmten Architekten des preußischen Klassizismus, noch 80 Jahre später als statisch sehr gewagt beurteilt.
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Die Figuren der Namensgeber der eigenen und der Muttergemeinde, die Evangelisten Lukas und Matthäus, sowie das Marmorkreuz des alten Altars stehen nun (nach Wiederaufbau) in der Vorhalle.
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Matthäus mit Mensch (Evangelistensymbole)
Die evangelische St. Thomas-Kirche, am nördlichen Ende des Mariannenplatzes in Berlin-Kreuzberg gelegen, ist ein spätklassizistischer Kirchenbau aus dem 19. Jahrhundert. St. Thomas war etwa der geografische Mittelpunkt der dicht besiedelten Luisenstadt Berlins. Zur Zeit ihrer Erbauung war die Kirche mit 3000 Plätzen der größte Sakralbau Berlins und die St. Thomas-Gemeinde mit ca. 150.000 Mitgliedern eine der größten evangelischen Gemeinden der Welt.
Königin Sophie Luise, dritte Frau von Friedrich I. und strenge Lutheranerin, stiftete 1712 die Spandauische Kirche, erst später Sophienkirche genannt.
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Die Sophienkirche war ein Saalbau mit Steildach, an den erst später auf Veranlassung des „Soldatenkönigs“, dessen Vorliebe für hohe Kirchtürme hinlänglich bekannt war, ein quadratischer Turm nach Plänen von Johann Friedrich Grael (siehe Bild oben links) 1732-34 angebaut wurde.
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Die Sophienkirche hat den 2. Weltkrieg als eine der wenigen Stadtkirchen fast unbeschadet überstanden.
(obige Druckgrafiken und Text aus: Gernot Ernst, Ute Laur-Ernst Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570-1870)
Der Mainzer Dombaumeister Ludwig Becker erbaute 1904/05 die dreischiffige Kirche in romanischer Stilfassung mit Doppelturmeingangsbau. Auf dem Vorplatz steht ein Marienbrunnen.
Die Heilig-Kreuz-Kirche ist eine evangelische Kirche im Berliner Ortsteil Kreuzberg an der Zossener Straße kurz vor dem Landwehrkanal, schräg gegenüber den Friedhöfen vor dem Halleschen Tor. Sie wurde zwischen 1884 und 1888 nach Plänen des Baumeisters Johannes Otzen errichtet.
Die 1885 bis 1888 in gotischen Formen erbaute Heilig-Kreuz-Kirche wurde nach der biblischen Geschichte Kirche zum Heiligen Kreuz benannt und erinnert an die Nähe zum Berliner Kreuzberg. Sie besteht aus Lang- und Querhaus mit einem Vierungsturm, dessen Kuppel in 19 Meter Höhe beginnt. Die Einweihung des prächtigen Baus erfolgte im Beisein des deutschen Kaisers Wilhelm II. und seiner Frau Auguste Viktoria, die den Altar gestiftet hatte.
Durch Bombardements im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde das Gotteshaus 1951–1959 in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Ab 1987 wurde eine erste Instandsetzung vorgenommen und 1995 erfolgte unter Mitwirkung der Architektengruppe Wassertorplatz (unter anderen Wolfgang Göschel, Herbert Rebel, Johann von Rosenberg) eine umfassende Sanierung mit Umbau, womit in der Folge sowohl eine kirchliche als auch eine weltliche Nutzung erfolgen konnte.
(Quelle: Wikipedia)