In den Jahren 1370 bis 1380 begann der Bau, der heute bekannten Beeskower St. Marienkirche. Mehrfach wurden Teile der Kirche, durch Blitzeinschäge oder Stadtränd zerstört. Die größte Zerstörung jedoch erlitt die Kirche durch Kriegseinwirkungen im zweiten Weltkrieg. 1976 begannen Sicherungsarbeiten, die die Grundsubstanz der ehemals fünfschiffigen gotischen Backsteinhallenkirche erhalten sollten. 1991 erfolge die Instandsetzung der Westfassade und der Wiederaufbau des Gebäudes wurde begonnen. Als die weit ins Land hinein sichtbare, Kirche 2002 wieder ihre Turmspitze erhielt, hatte die imposante St. Marienkirche ihr ursprüngliches Aussehen wieder. (hier)
In der Sakristei der Kirche befinden sich mittelalterliche Wandmalereien (vor 1450). Die Wandbilder sind in Temperatechnik auf einem einlagigen Kalkputz gemalt. 1934 wurden die Malereien entdeckt und restauriert. 1998 war eine erneute Sanierung dringend notwendig. Diese Arbeiten wurden 1999 abgeschlossen.