Grau in grau

verputzt

Der Berlinische November ist sicher die schlechteste Jahreszeit, um sich Architektur anzusehen. Vor allem dann, wenn das berüchtigte Berliner Grau herrscht, jenes alle Kontraste, jede Schattenwirkung, jede Lebendigkeit noch aus den geschwollensten Barock-Fassaden herausfilternde Bewölkungslicht. Wenn dazu noch Nieselregen kommt… Andererseits herrscht Berliner November oft von Oktober bis April. Die Architektur sollte also mit solchen Lichteffekten rechnen. Und doch gibt es derzeit eine regelrechte Architekten-Modefarbe Grau. Will da jemand auch noch das letzte Stück Heiterkeit aus dem Stadtbild ausgrauen?
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HdKdW

Ihr lebt in Berlin! Diese Stadt besteht aus Schmutz, Steinen und Beton, aus lauter grauem Zeug. Umso schöner ist da ein Straßenbaum. Und zwar auch ohne Laub: mit tausendfältig grauem Stamm, übellaunigen Nebelkrähen in der Krone und mit Wurzeln, die sich in den Hundepinkelmatsch krallen. Wollt Ihr den auch anmalen?
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Schlüterstraße

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