Zeichnen, das ist eine andere Art von Sprache. Der amerikanische Bildhauer und minimalistische Meisterzeichner Richard Serra hat das einmal gesagt. Zeichnen sei das Destillat der Erfahrung einer plastischen Struktur.
Besser kann wohl keiner ausdrücken, was jetzt 18 Zeichner, meist viel jünger und auch nicht so berühmt wie Serra, mit „System und Sinnlichkeit“ zu sagen haben, einer Schau der Sammlung Schering-Stiftung und des Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin. Serra ist nicht dabei, aber er hätte wohl seine Freude an dem Zeichnertreffen.
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