Zwei Wochen in Lissabon (7)

Wenn man anfängt seinem Passfoto ähnlich zu sehen, sollte man Urlaub machen.
(Ephraim Kishon)

Lisbon 115

Der Wind gestern abend war nur ein Vorbote. Es hat die ganze Nacht gestürmt, geregnet und gewittert. Eben habe ich eine Regenlücke genutzt, um Schrippen zu holen. Vor drei Tagen meinte die Wettervorhersage, heute könnte Sonnenschein sein, d.h. der heutige Langzeitwetterbericht braucht nicht ernst genommen zu werden. Danach zeigen sich die nächsten Sonnenstrahlen erst wieder in einer Woche.

Lisbon 119

Um zehn Uhr haben wir bei leichtem Nieselregen das Haus verlassen, gegen 14.00 Uhr konnten wir uns zum Mittagessen ein Plätzchen in der Sonne suchen. Unseren für heute geplanten Ausflug nach Sintra haben wir verschoben. Noch haben wir einige Tage Zeit.

Lisbon 112
U-Bahnstation Sao Sebastiao

Auf dem (Um-)Weg ins Centro de Arte Moderna (CAM) begegnete uns eine Botero-Mama mit Kind.

Lisbon 110

Die Situationisten, eine Gruppe von Künstlern und Intellektuellen der 1960er Jahre, interessierten sich für das subjektive Erleben von Raum. Sie empfahlen beispielsweise die Nutzung eines falschen Stadtplans, um sich an fremden Orten zu (des-)orientieren und damit unbekannte Umgebungen intensiver zu erleben.
(aus dem Faltblatt zu Hügel und Zweifel)

Anlässlich des 30. Jahrestags der Eröffnung von CAM findet eine Überblicksschau zur portugiesischen Moderne statt (z.B. Eduardo Viana, António Dacosta, José de Almada Negeiros). Im Zentrum steht das Werk von Amadeo de Souza-Cardoso.

Abduction in a populated landscape

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