Zwei Wochen in Lissabon (9)

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Christus macht sich rar. Nicht, dass er bisher in unserem Leben eine besondere Rolle gespielt hätte, aber seine Rolle als Wetterfrosch erfüllt er in Lissabon sehr gut.
Wenn er uns morgens vom anderen Tejo-Ufer beim Frühstück zuzwinkert, wird es ein sonnig warmer Tag. Ist er nicht zu sehen, sollten wir bei unseren Spaziergängen Regensachen dabei haben. In den letzten Tagen macht er sich rar, aber wir lassen uns nicht unterkriegen. Leise hören wir ihn durch den Nebel „Always look on the bright side of live“ trällern.

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Ihere is not much talk about the clouds visible up there. No one seems to think it remarkable that somewhere above an ocean we are flying past a vast white candy-floss island which would have made a perfect seat for an angel or even God himself in a painting by Piero delle Francesca. In the cabin, no one stands up to announce with requisite emphasis that, out of the window, we are flying over a cloud, a matter that would have detained Leonardo and Poussin, Claude and Constable.
(Alain de Botton – The Art of Travel)

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1997 waren wir das erste Mal in Lissabon. Damals stand alles im Zeichen der kommenden EXPO 1998. Jetzt sind wir auf diesem Gelände spazieren gegangen.

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