Archive for Februar, 2014

Mare

Mittwoch, Februar 26th, 2014

Mare

Ludwig Gabriel Schrieber, Klinikum Westend

Beinchen in der Luft

Dienstag, Februar 25th, 2014

Decollage

Haben Sie jemals eine Großstadt im Schlaf überrascht, wenn sie entspannt auf dem Rücken liegt, kaum Autos in den Adern, kaum Lichter in den Augen, und nur, wenn man den Atem anhält, hört man ihr schweres Herz in den dunklen Gebäuden pochen.
(Christopher Ecker in Fahlmann)

OOX

Die Dächer von Paris, auf dem Rücken liegend, ihre kleinen Beinchen in der Luft.
(Raymond Queneau)

Verschlungen

Montag, Februar 24th, 2014

Verschlungen

Paul Brandenburg, 1973

This sweetness outside of time

Sonntag, Februar 23rd, 2014

Dorothy Iannone in der Berlinischen Galerie

Dorothy Iannone

Dorothy Iannone lässt sich nicht für eine gesellschaftliche Bewegung vereinnahmen. Der Antrieb für ihre Kunst war ihr Leben. Das hat sie, die Autodidaktin, die Literaturwissenschaft studierte, in ihrer Kunst verarbeitet. Das herausragendste Beispiel dafür ist „An Icelandic Saga“, eine Bildergeschichte, in der sie ihre schicksalhafte Begegnung mit dem Schweizer Künstler Dieter Roth beschreibt. Im Jahr 1967 unternimmt Iannone mit ihrem damaligen Mann eine Kreuzfahrt von New York nach Island. Bei ihrer Ankunft steht Roth am Pier, einen in Zeitungspapier eingewickelten Fisch unter dem Arm. „Ich hatte einen überwältigenden Grund mein Leben vollkommen zu ändern“, schreibt Dorothy Iannone.
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Making Eden

Samstag, Februar 22nd, 2014

Yinka Shonibare MBE bei Blain/Southern

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Da balanciert oben in der Halle, auf einem Seil, ein in knallige Ornament-Klamotten gestecktes Rindvieh mit menschlichen Armen und Beinen. Die Chimäre droht einem imaginären Feind mit der Pistole, in der Linken ein blinkendes Smartphone. Unten … stehen Adam und Eva in knallbunten Kostümen unter dem Paradiesapfelbaum aus Plastik und mit Gummischlange. Auch dem biblischen Urpaar fehlen die Köpfe.
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Besucher

Freitag, Februar 21st, 2014

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Besucher (Figuren von Dorothea Fischbeck)in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik

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Seemannsgarn

Donnerstag, Februar 20th, 2014

Im Garten des Georg-Kolbe-Museums

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Geschichtenstein3

What’s up – What’s the news?

Dienstag, Februar 18th, 2014

Neugierig

Skulptur von Ervin Herve-Loranth am Collegium Hungaricum Berlin

Fabel

Montag, Februar 17th, 2014

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Ruprecht von Kaufmann hat eine malerische Gesamtsituation für das Untergeschoss des Georg Kolbe Museums geschaffen, die auf die Ausstellung der Bildhauerin Renée Sintenis, die zeitgleich im Obergeschoss des Museums zu sehen ist, reagiert.
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RuprechtvKaufmann1

Renee Sintenis

Sonntag, Februar 16th, 2014

Übrgens: Renee Sintenis ist Schöpferin des Berlinale Bären.

Renee Sintenis

Renee Sintenis im Georg-Kolbe-Museum

Renée Sintenis war der Inbegriff des „Girls“ der Weimarer Zeit: eine moderne, erfolgreiche und finanziell unabhängige Frau. Ihre Ausbildung an der Berliner Kunstgewerbeschule begann sie gegen den Willen ihres Vaters, brach sie jedoch im fünften Semester auf sein Drängen hin ab. Ihre beachtliche Körpergröße von 1,80 Meter und ihre distanzierte Schönheit machten sie in der Folge allerdings zum begehrten Modell für zahlreiche Künstler, so auch für Georg Kolbe im Jahr 1910 für einen lebensgroßen Frauenakt. Die Skulptur ist nicht erhalten, jedoch hängt in der Ausstellung, die in den ehemaligen Atelierräumen des Künstlers gezeigt wird, eine Fotografie.
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