Julius Theodor Christian Ratzeburg
In Eberswalde besuchten wir den Forstbotanischen Garten. Eine Besonderheit stellt der großflächige Bestand des mannshohen Riesen-Schachtelhalms (Equisetum telmateia) im Quellmoor dar.
Julius Theodor Christian Ratzeburg
In Eberswalde besuchten wir den Forstbotanischen Garten. Eine Besonderheit stellt der großflächige Bestand des mannshohen Riesen-Schachtelhalms (Equisetum telmateia) im Quellmoor dar.
„Pflanzen in Shakespeares Welt“ zeigt in einer Open-Air-Posterausstellung, wie Shakespeare Pflanzen mit verschiedenen symbolischen Bedeutungen in seine Werke einband.
Offenbar kannten sich Shakespeare und seine Zuhörer mit Pflanzen bemerkenswert gut aus. Sonst wäre seine oft sehr gezielt und pointiert eingesetzte Verwendung von Pflanzen und gärtnerischen Details schlichtweg ins Leere gegangen. Shakespeare „dekoriert“ die fast leere Bühne seiner Zeit in den Köpfen seines Publikums mit imaginären Pflanzen, er illustriert Dynastisches an Hand des Baumschnitts und gestaltet mit pflanzlichen Objekten seine überbordenden, oft zotigen Wortspiele bildreich aus.
In der Regel werden die Pflanzen nicht beiläufig-dekorativ, sondern ganz gezielt eingesetzt: Als „Wortkulissen“ rufen sie beim Publikum im elisabethanischen Theater ganz bestimmte Bilder von Szenerien und Landschaften hervor. Der „Feenhügel“ im „Sommernachtstraum“ mit seinem duftenden Geißblatt, den Veilchen und dem Quendel ist geradezu sprichwörtlich geworden. Oft spielen Gift- oder Heilpflanzen ihre Rolle als konkrete Objekte im Handlungsgefüge. Nicht alle durch Pflanzen vermittelte Botschaften sind uns heute noch verständlich, doch die Symbolik vieler Bilder ist bis in unsere Tage nachvollziehbar.
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Irma Langhinrichs, Geteilte Form, 1975
Constantin Stark, Flötenspieler, 1928
Herrmann Joachim Pagels, Sämann, 1920er
Constantin Stark, Daphne, 1928
Hans Krückeberg, Grabmal für Friedrich Althoff, 1911
Die von Frau IRMA LANGHINRICHS geschaffene Plastik „Geteilte Form“ wurde von der Firma W. FOSSEL mit polierter Goldglanz-Oberflache in Bronze gegossen und am 30. 9. 75 bei der Krokuswiese im Botanischen Garten aufgestellt.
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