Archive for Februar, 2010

Balkon Nr. 30

Donnerstag, Februar 18th, 2010

Balkon

Niko

Donnerstag, Februar 18th, 2010

Niko

Streetart in Öl

Neuer Teppich

Mittwoch, Februar 17th, 2010

Rudolf Stingel in der Neuen Nationalgalerie

Stingel3

Ob der Teppich am 24. Mai noch als Teppich erkennbar ist?

Stingel2

Konversationsstücke

Dienstag, Februar 16th, 2010

Malerischer Unfall

Die Johnen Galerie feiert ihren 25. Geburtstag mit der Ausstellung Konversationsstücke, einer Gruppenausstellung in drei Akten, die von Jens Hoffmann kuratiert wurde. Konversationsstücke präsentiert sich als eine Ausstellung, die wie ein Kammerspiel strukturiert ist: gleich einer Besetzung, die sich aus verschiedenen Charakteren zusammensetzt, wird ein breites Spektrum von Kunstwerken in dialogische Bezüge gesetzt.

Hausflur

Hausflur

Das Treppenhaus in der Marienstraße 10 hat der polnische Künstler Robert Kusmirowski zu einer permanenten Installation gemacht, die optisch zwischen Vampirhöhle und Berliner Vandalismus angesiedelt scheint.

Cc:

Montag, Februar 15th, 2010

Helle Mardahl

Helle Mardahl in der Circleculture Gallery

Mit Stage Power zeigt die Circleculture Gallery erstmalig Arbeiten der Dänin Helle Mardahl. Ihr kreatives Handwerk machen ihre Kunst zu einem eklektischen Werk voller Tiefe und Emotion – mit opulenten Materialien und Strukturen.

Die Kunst, keine Mode zu machen (Helle Mardahl in De:Bug)

Galerieneubau in der Brunnenstraße

Sonntag, Februar 14th, 2010

Was die Architektur betrifft, ist Berlin wahrlich kein Hort des Neuen. Mit der Brunnenstraße 9 findet da möglicherweise eine Änderung statt.
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Brunnenstr

Die charmanteste Geste aber stellen die Geschosshöhen da, die sich an die Nachbarhäuser anpassen – obwohl die verschieden sind. Jedes Stockwerk unternimmt an einer anderen Stelle eine Stufe. So gewinnt das Haus seinen eigenwilligen, spielerischen Charme, der eher an informelle Bauten im Mittelmeerraum oder in Südamerika erinnert als an ein repräsentatives Kunsthaus. Der Stadtplanungsblog „Slub Magazine“, der ein paar Häuser weiter residiert und die Entstehung des neuen Nachbarn mit kindlicher Aufregung verfolgte, schöpfte dafür den schönen Ausdruck „Teutonic Favela“.
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Brunnenstraße 9

Brunnen 9 von hinten


Überall viel Lob für die Architektur
. Es wäre noch schöner gewesen, wenn sich auch die ersten Mieter (Galerie KOW) an ihre Öffnungszeiten halten würde. Wir haben uns am Sonnabend durch den Schneematsch gequält, standen aber um 13.45 Uhr vor (noch?) geschlossenen Türen, Öffnungszeiten 12-18 Uhr.

Art & Stage

Samstag, Februar 13th, 2010

Morgen hat man noch von 14 bis 18 Uhr die Gelegenheit die Ausstellung „Ephemeride“ mit Fotos von Otto Reitsperger im neu eröffneten Showroom „Art & Stage“ anzusehen.

Irina on stage

Der „Art & Stage“-Showroom von Irina Jentsch befindet sich in der Dietrich-Bonhoeffer-Str. 17.
Die nächste Ausstellung findet am 6. und 7. März statt: Malerei von Katharina Sittig.

Utopia Matters

Freitag, Februar 12th, 2010

Utopia Matters
Banner von Luca Buvoli für die Ausstellung Utopia Matters

In der 50. Ausstellung im Deutsche Guggenheim widmet man sich der Utopie als Inspiration für künstlerisches Schaffen und als Modell für das Leben von Künstlerkollektiven.

Utopia Matters führt anhand von neun Kunstströmungen – Les Primitifs, Nazarener, Präraffaeliten, William Morris und Arts and Crafts, Cornish Art Colony, Neoimpressionismus, De Stijl, Bauhaus und Konstruktivismus – facettenreich den utopischen Geist in einer Zeitspanne von 130 Jahren vor. Gruppierungen und Avantgarden, die idealistische Ziele und kollektive Lebensformen anstrebten, treten über zeitliche und räumliche Grenzen hinweg in einen offenen Dialog. Der historische Überblick endet in den frühen 1930er-Jahren, als das Bauhaus in Berlin von den Nationalsozialisten geschlossen wurde und der Konstruktivismus in der Sowjetunion unter dem Druck des Stalinismus eine neue Richtung nahm.

Rudolf Virchow

Donnerstag, Februar 11th, 2010

Rudolf Virchow
Virchow-Büste von Bernhard Afinger

1858 erschien Virchows zentrales Werk „Die Cellularpathologie in ihrer Begründung auf physiologische und pathologische Gewebelehre“. Bereits drei Jahre zuvor hatte Virchow in einem ersten Aufsatz mit dem Titel „Cellular – Pathologie“ eine Überlegung skizziert, nach der die Zellen die kleinsten lebendigen Einheiten im menschlichen Körper bilden. Nach Virchow stammt jede Zelle aus einer Zelle und Zellverbände sind Zusammenschlüsse von „gleichberechtigten, aber unterschiedlich begabten Individuen“. Alle Krankheiten können auf Veränderungen von Körperzellen zurückgeführt werden. Rudolf Virchows Zellularpathologie war ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg der Heilkunde zu einer naturwissenschaftlich untermauerten modernen Medizin.
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Klimsch
Virchow-Denkmal von Fritz Klimsch

Aua

„… die Krankheit hat keine andere Einheit als das Leben, von dem sie eine besondere Art darstellt, nämlich die einheitlich lebende Zelle. Sie ist gewissermaßen die Person des Lebens im Gesunden sowohl als auch im Kranken, und wenn Paracelsus vorahnend von einem Leib der Krankheit gesprochen hat, so können wir jetzt sagen, die Zelle sei dieser Leib.“

Virchow

Wenn Wörter zu Skulpturen werden

Mittwoch, Februar 10th, 2010

Lawrence Weiner wird heute 70 Jahre alt.

Lawrence Weiner

Milk and Honey

Zu Milch und Honig konnte man in den (alten) Kunstspaziergängen hier etwas lesen, dann gab es auch noch einen Weiner in Potsdam.