Posts Tagged ‘Hamburger Bahnhof’

Paul McCarthy

Mittwoch, Januar 22nd, 2014

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„Michael Jackson and Bubbles“ von Paul McCarthy in der Ausstellung Body Pressure im Hamburger Bahnhof.

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Knallrote Graffiti

Donnerstag, Januar 16th, 2014

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Knallrote Graffiti! Eine Dose Farbspray in der Hand, schreitet Nasan Tur tatbereit auf eine weisse Wand zu. Dort landen nun eins ums andere Wörter, die der 1974 in Offenbach geborene und an der Frankfurter Städelschule ausgebildete Künstler als polyglotter Wanderer in der städtischen Wildnis Berlins gesammelt hat: «Sandra ich liebe Dich», «PKK PKK», «Massakka», «Understand?», «Du bist Deutschland», «Tarik seni seviyorum», «Dream Survive». Weil der Platz nicht ausreicht für all die Flüche, Seufzer, Liebeserklärungen und Polit-Slogans, schichten sie sich bald übereinander; schon weiss man nicht mehr, was da türkisch oder deutsch sein soll. Leere Spraydosen sammeln sich am Boden, die Wand leuchtet röter und röter, dem Künstler wird warm. «Vorsicht Krisengebiet»: Da ist die Fläche bereits ganz bedeckt mit Farbe – ein hitziges Feld mit von Schriftzeichen ausgefransten Rändern, in dessen kunsthistorischer Ahnenreihe man Alexander Rodschenkos monochrom rotes Tafelbild «Chistyi krasnyi tsvet» (1921) aus dem Moskau der heroischen Jahre kurz nach der Oktoberrevolution erahnt.
(mehr hier)

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Leergeschrieben

Ein bestimmter Typus von Arbeiten kann durchaus von einem Ort zum nächsten wandern, vorausgesetzt, er gehorcht bestimmten präzisen Regeln oder Gebrauchsanweisungen. Das ist der Fall bei den Arbeiten, die sich „wiederaufführen“ lassen, wie sich zum Beispiel ein Musikstück wiederaufführen lässt. Das bedeutet auch, dass die konkrete Auslegung die ursprüngliche Anordnung modifizieren kann. Diese neue Ausdeutung, diese Veränderungen … kommen schlicht durch den neuen Ort zustande, an dem das Werk wiederaufgeführt wird.
(Daniel Buren)

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Nurs Arbeit spiegelt sich im Hamburger Bahnhof in einem Scherben von Michelangelo Pistoletto

Das Kapital (oder Kapitahl, oder Khaphithal, oder auch Kaapitaal) überrascht einen eben immer wieder.
(hier)

Das Universum des George Widener

Dienstag, Februar 12th, 2013

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Secret Universe IV.
George Widener

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Widener [ist] davon überzeugt, dass im Jahre 2045 die Verschmelzung von Hochleistungsrechnern und menschlichen Gehirnen stattfindet und das Bewusstsein in Software verwandelt wird. Mit seinen geheimen Algorithmen folgenden Bildern will Widener diesen Supercomputern intelligente Unterhaltung bieten und sie dazu bringen der Menschheit freundlich gesinnt zu sein. Die Zahlen und Daten sind für Widener nicht intellektuell reflektierte Muster, sie sind Teil seiner inneren Struktur, das grundlegende System seiner Wahrnehmung von Welt. Denn Widener ist ein Savant, das heißt ein Mensch mit einer außergewöhnlichen Inselbegabung für Zahlen und Kalender.
(hier)

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Kinderkreuzzug

Sonntag, Februar 10th, 2013

Martin Honert im Hamburger Bahnhof

Foto

Wo der Wackelpudding diffuse Geräusche macht, wo Stühle von innen heraus leuchten und lebensgroße Playmobil-Ritter in die Schlacht ziehen, ist mit einiger Sicherheit Martin Honert am Werk. Vorausgesetzt, die Objekte stehen, wie jetzt in der Ausstellung „Kinderkreuzzug“ im Hamburger Bahnhof, in einem Museum. Hier irritieren Honerts an Riesenspielzeug erinnernde Skulpturen und Installationen nachhaltig, weil sie fern aller Moden am Gegenstand bleiben. Egal ob „Straßenlaterne“, „Haus“ oder „Messdiener“: Der Betrachter bekommt exakt zu sehen, was der Titel verspricht.
(mehr im Tagesspiegel)

Laterne 1

Laterne 2

Laterne 3

Die Puppen des Morton Bartlett

Sonntag, Juli 29th, 2012

Die merkwürdigen Puppen des Morton Bartlett im Hamburger Bahnhof.

Als Morton Bartlett im Alter von 83 Jahren stirbt, finden Verwandte in seinem Haus in Boston, Massachusetts 15 Kisten mit halb lebensgroßen Puppen und Zubehör: zwölf Mädchen und drei Jungen, selbst genähte Kleider, schwarz-weiß Fotografien der Puppen sowie unzähliges Studien- und Archivmaterial.
(hier)

Puppe

Bartlett, der sein Studium in Harvard abbrach, um als freier Werbefotograf zu arbeiten, begann Mitte der 1930er Jahre diese Puppen so naturidentisch wie möglich zu gestalten.

Er studierte Anatomiebücher und Kostümgeschichte, lernte nähen und mit Ton zu modellieren. Für jede Puppe, an der er bis zu einem Jahr arbeitete, entwarf er diverse Kostüme, fertigte Perücken und inszenierte sie dann in lebensechten Situationen. Er deklinierte verschiedene Momente von Wirklichkeit durch und hauchte seinen Geschöpfen mittels der Fotografie Leben ein. Sein Werk entstand zu rein privaten Zwecken und wurde zu Lebzeiten nie gezeigt.
(hier)

Five Minutes of Pure Sculpture

Freitag, Juli 27th, 2012

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Erstmals werden die Werke des in New York lebenden Künstlers Anthony McCall in einer Einzelausstellung in einem deutschen Museum präsentiert. McCalls einzigartige Lichtprojektionen, die er seit den 1970er Jahren entwickelt hat, existieren an den Grenzen von Kino, Skulptur und Zeichnung: animierte Linien werden in einen dunklen, mit leichtem Dunst gefüllten Raum projiziert, so dass der Betrachter in die Lichtkegel eintreten und ihre Gestalt verändern kann.
(hier)

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Draußen oder Drinnen oder Draußen

Donnerstag, Juni 7th, 2012

Doppelkäfig
Bruce Nauman, Käfig im Käfig

Stille4
Gabi im Käfig außerhalb des Käfigs

ARCHITEKTONIKA

Donnerstag, November 24th, 2011

im und um den Hamburger Bahnhof herum

Ödnis am Hauptbahnhof

ARCHITEKTONIKA

ARCHITEKTONIKA

ARCHITEKTONIKA

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Secret Universe: Paul Laffoley

Mittwoch, November 23rd, 2011

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Der Hamburger Bahnhof widmet sich in einer mehrteiligen Ausstellungsreihe unter dem Titel secret universe in monografischen Projekten Künstlern, die innerhalb des etablierten Kunstdiskurses weitgehend unberücksichtigt bleiben.

Die zweite Ausstellung dieser Reihe zeigt Arbeiten des amerikanischen Künstlers und Architekten Paul Laffoley (*1940). Laffoley beschäftigt sich seit Mitte der 1960er Jahre gleichermaßen mit naturwissenschaftlichen, philosophischen und spirituellen Fragestellungen. Er hat Kunstgeschichte, Geschichte, Philosophie und Architektur studiert und über 38 Jahre lang in einem Ein-Raum-Appartement in Boston gelebt, das er „Boston Visionary Cell“ nannte. Seine Zusammenarbeit mit dem visionären Architekten Frederick Kiesler, sowie die Theorien von Buckminster Fuller oder C.G. Jung haben ihn ebenso beeinflusst wie die Literatur von Johann Wolfgang Goethe und William Blake oder aber die Ausführung von Andy Warhols Auftrag, das nächtliche Fernsehprogramm nahtlos anzusehen, damit ihm nichts entginge.
(hier)

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Cloud Cities

Sonntag, November 20th, 2011

von Tomas Saraceno im Hamburger Bahnhof

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Cloud Cities 9