In der StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg auf dem Dragonerareal/Rathausblock zeigen 39 Meisterschüler_innen und Diplomand_innen der Fachgebiete Malerei und Bildhauerei vom 18. bis 21. Juli 2024 ihre Werke.
Nichts ist unmöglich
Juli 20th, 2024Tage der offenen Tür – UdK 2024
Juli 20th, 2024METEMPSYCHOSIS
Juli 14th, 2024Metempsychosis: The Passion of Pneumatics
Ivana Bašic im Schinkelpavillon
Seht zu, wie ihr zurechtkommt
Juli 14th, 2024Im Forstbotanischen Garten Eberswalde
Juli 13th, 2024
Julius Theodor Christian Ratzeburg
In Eberswalde besuchten wir den Forstbotanischen Garten. Eine Besonderheit stellt der großflächige Bestand des mannshohen Riesen-Schachtelhalms (Equisetum telmateia) im Quellmoor dar.
My eyes are set on freedom
Juli 7th, 2024Falling Upward
Juli 6th, 2024Die Kunstsammlung im ESTREL Berlin
Juni 30th, 2024Im ESTREL wohnt auch Kunst, z. B.:
Ajarb Bernard Ategwa (1.30 PM, 2018)
Die große Granitschale im Lustgarten
Juni 27th, 2024
Altes Museum mit Granitschale, Januar 2013
Altes Museum mit Granitschale (Carl Wilhelm Gropius), um 1830
Karl Friedrich Schinkel hatte im Zusammenhang mit der Innengestaltung des ersten Museumsbaus im Berliner Lustgarten, Altes Museum, die Idee, eine große Granitschale in dessen Rotunde aufzustellen. Christian Cantian erhielt den Auftrag. 1827-28 wurde ein mächtiger Granitblock aus einem Riesenfindling, dem »großen Markgrafenstein«, in den Rauenschen Bergen bei Fürstenwalde herausgeschlagen und unter großem Aufwand nach Berlin in Cantians Werkstatt geschafft. Hier wurde die überdimensionale Granitschale (Durchmesser 7 Meter) herausgeschliffen und poliert. 1831 erfolgte die Aufstellung, jedoch nicht in der Rotunde, sondern wegen ihrer Größe und ihres Gewichts draußen am Fuß der Freitreppe des Museums. Bald wurde sie allseits als Wunderwerk bestaunt und als »größte Berliner Suppenschüssel« verulkt. Bis 1935 blieb sie an ihrem alten Ort, wurde dann an den Rand neben den Berliner Dom gesetzt, um mehr Raum für Paraden zu haben. Sie überlebte den Krieg, zerbrach aber 1980/81 beim Rücktransport zur Freitreppe des Museums. Sie wurde restauriert und ist heute als „Merkwürdigkeit“ wieder zu bestaunen.
(Ute Laur-Ernst, Berlin in der Druckgrafik 1570-1870)
Theodor Fontane suchte in den 1880er Jahren die Markgrafensteine auf, die mittlerweile erheblich verkleinert waren. Er zeigte sich enttäuscht, da er große, geformte Findlinge als eines der sieben märkischen Weltwunder in Obeliskenform erwartet hatte, und bewertete die Steine anschließend als tote zusammengekauerte Elefanten.