Borrowed Light

Januar 6th, 2025

Im Berliner Palais Populaire entfaltet die Künstlerin Rohini Devasher die faszinierende Welt der Astronomie. Eine selten gelungene Fusion aus Wissenschaft und Kunst, die fundamentale Fragen der Existenz berührt (Monopol)

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Rohini Devasher ist „Artist of the Year 2024“

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Böse Blumen

Dezember 28th, 2024

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Die Blumen des Bösen in der Sammlung Scharf-Gerstenberg: Schrecklich und schön zugleich (Tagesspiegel)

Pflanze Nr. VIII
Gernot Bubenik

Baumstämme
Fernand Léger

I like flowers (Cactus 2)
Julius von Bismarck

Irritierte Flora (rbb)

Claim for Peace

Dezember 23rd, 2024

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Vom 19. Dezember 2024 bis zum 5. Januar 2025 wird der ikonische Tresor MegaFence in eine 90 Meter lange Leinwand verwandelt. Die Installation Kajika Aki: CLAIM FOR PEACE verkörpert den Geist von „Kunst am Bau“ und schafft einen Dialog zwischen Kunst, Gemeinschaft und Stadterneuerung.

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ACCESS KAFKA

Dezember 21st, 2024

Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin

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Ceal Floyer

Für ihre wandfüllende Installation setzt Ceal Floyer Schilder ein, die in Schaufenstern in Nordamerika anzeigen, ob eine Stelle frei ist. Bei Bedarf können sie umgedreht werden: die Seite mit der hoffnungsvollen Botschaft „Help Wanted“ bleibt hier jedoch verborgen. Im Kontext der Ausstellung bildet No Positions Available einen Gegenpart zu Kafkas einladender Posterfut des Theaters von Oklahoma aus dem Roman Der Verschollene (Amerika), wo mit der Aussage „Jeder ist willkommen! Wer Künstler werden will, melde sich“ Personal gesucht wird. Floyers Schilder bedecken dicht aneinander gereiht die ganze Wand und lassen keine „Stelle“ frei – die Künstlerin überträgt die Aussage in den Raum und macht auf die Brutalität der sich ewig wiederholenden ausgrenzenden Botschaft aufmerksam.

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Maria Lassnig (Zwei Arten zu sein)

Zwischen Maria Lassnig und Franz Kafka lässt sich viel Gesprächsstoff denken: Sie teilen die künstlerische Fähigkeit, den Blick nach innen zu richten und das Gesehene nach außen sichtbar zu machen.

Das einzig Reale ist der Schmerz (Kafka)

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Martin Kippenberger

Kippenbergers Kosmos steckt im ‚Kafka‘

Revolutionssplitter

Dezember 11th, 2024

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Der Berliner Künstler Mark Lammert füllt die Galerie Pankow mit seinen Paraphrasen auf Blätter aus der Zeit nach dem Sturm auf die Pariser Bastille (I. Ruthe in der Berliner Zeitung).

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Interview zur Ausstellung

Lygophilia

Dezember 6th, 2024

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LYGOPHILIA – AQUATIC LIFE: A SYMBOL OF EXTINCTION, SCIENTIFIC WONDER, AND CULTURAL HERITAGE

Im Zentrum stehen zwei faszinierende Kreaturen: der mexikanische Axolotl und der slowenische Proteus. Mit „Lygophilia“ möchte Robertina Šebjanic zum Nachdenken über unsere kulturellen Vorstellungen von Biologie und Evolution anregen. Axolotl und Proteus sind beeindruckende Beispiele für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen an die sich ändernden Prozesse in der Natur und erinnern uns daran, dass es vielfältige Formen von Intelligenz auf unserem Planeten gibt.

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In zwei transparenten, mobilen Wunderkammern, die gleichzeitig an die alten Vitrinen in Naturkundemuseen, Brutkästen oder gläserne Labore erinnern, hat die Künstlerin Objekte aller Art versammelt: naturwissenschaftliche Zeichnungen und Dokumente, Glasobjekte, Laborutensilien und andere Fundstücke.

Klein, aber fein – Haus des Papiers

November 29th, 2024

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HdP – Museum für Bildende Papierkunst

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Leiko Ikemura

Ikemuras Skulpturen entstehen meist aus Bronze und Terrakotta oder Glas. Für das HdP schuf sie nun ihre allererste dreidimensionale Papierarbeit überhaupt. Dafür fügte sie einer ihrer bekanntesten Serien ruhender Köpfe zwei neue Exemplare in dem hochweißen Werkstoff Papiermaché hinzu. Die ungeglättete weiße Oberfläche mit den delikat modellierten Gesichtszügen verweist leise auf die Inspiration hinter dem Werk – das mythologische Wesen Kitsune, einen Eisfuchs, der die Gestalt einer schönen, jungen Frau annimmt.

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Goekhan Erdogan

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Ines Schaikowski

Der Zeitgeist

November 25th, 2024

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Santiago Sierra fotografiert seit 2008 Gebisse: Zähne von Sinti und Roma in Neapel, von Migrant*innen in Tijuana, von Geflüchteten aus dem Nahen Osten und vielen weiteren. Zähne sind ein vielschichtiges Zeugnis der Individualität eines Menschen und ähnlich wie Fingerabdrücke einzigartige Indizien für dessen Identität. Sie können die soziale Herkunft oder die finanzielle Situation ihrer Besitzer*innen anzeigen, verweisen auf verschiedene Schönheitsideale – und sind die letzte und sicherste Möglichkeit, menschliche Überreste zu identifizieren, wenn der restliche Körper nicht mehr erhalten ist.
(nbk)

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Zeichnungen, anonym

November 23rd, 2024

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Auf dem Weg zur Ausstellung im Kunstraum Kreuzberg Bethanien begegnen uns seltsame Tiere.

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Am Stralauer Platz erhalten wir erste asemische Hinweise, die dann in der Ausstellung folgerichtig ergänzt werden.

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AZ 21

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FLESH & THE MIRROR

November 21st, 2024

FLESH & The MIRROR

Das Selbstbild von Rebecca Fontaine-Wolf
im HKM Berlin

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Rebecca Fontaine-Wolf (born in Australia) is an interdisciplinary artist and curator who grew up between Germany and the UK and is currently living between London and Lisbon. She is a co-founder and director of Infems: Intersectional Feminist Art Collective and former vice president to the Society of Women Artists (UK).