BODY SO FAST – MIND SO SLOW an Installation by Lukas Troberg, 2020
The kinetic wall sculpture ANGST (FEAR) consists of an oversized black lettering mounted on an aluminium frame, which, apparently incorrectly installed, seems tobe out of balance.
But what at first glance appears to be an unfortunate, out-of-joint suspension turns out to be a movement, namely a cumbersome, mechanical, extremely slow rotation around its own central axis; so slow that it is hardly perceptible to the viewer.
The word completes exactly one full rotation in 24 hours, the same time it takes the earth to make one. Thus, depending on the time of day, one finds the writing either straight and legible, sometimes less, sometimes more crooked or even upside down. This motion raises the question of the lettering itself rotating around its own centerline or the rest of the world doing so around it. It’s a shift, a reversion of existing paradigms, turning them upside down.
Archive for the ‘Ausstellungen’ Category
Body so fast – Mind so slow
Freitag, November 20th, 2020Immer am Bücherregal entlang (16)
Samstag, November 14th, 2020Im Jahre 2001 fand in der Galerie Körnerpark die Ausstellung SCHATTENWELTEN zur Kulturgeschichte des Schattens statt.
Porträt des Künstlers als sein Schatten
Wegbegleiter sind [Hans Jürgen von der Wense] in der Landschaft deutlich zuwider: Als er einmal „in Istrien auf den Monte Nevoso steigend dort einen Gesellen fand, der sich anschloß“, wurde er – wie er bekennt – „eifersüchtig bis zur Mordlust“: „Ich habe ihn verstoßen“, sagt er – wohl auch, damit die unausweichliche Unterhaltung mit sich selbst, also der Verfertigung der Gedanken beim Wandern, nichts im Wege liege. Als reale Begleitung duldet der Solist allenfalls seinen Schatten.
(in Kunstforum März/April 2020, Die Neuentdeckung des anarchischen Wanderers Hans Jürgen von der Wende)
Schlagschatten
Immer am Bücherregal entlang (14)
Mittwoch, November 11th, 2020Anfang Oktober war ich im Brücke-Museum. Dort ist eine wunderbare Ausstellung mit bemalten Leinwänden von Vivian Suter im Dialog mit den Bildern von Brücke-Künstlern.
Aktuell ist das Brücke-Museum trotz schlüssigem Hygienekonzept geschlossen. Als ich die Ausstellung besuchte, waren noch drei weitere Besucher da. Nun, bis zur Wiedereröffnung kann ich mich wenigstens in meiner Bibliothek mit den deutschen Expressionisten und Karl Schmidt-Rottluff beschäftigen.
Porzellan im Körnerpark
Donnerstag, November 5th, 2020Normalerweise verliert der sonst so farbenprächtige Körnerpark zum Ende des Sommers seine Leuchtkraft, wenn der pink blühende Oleander und die grünen Palmen von der Terrasse vor der Galerie weggeräumt werden.
Aber was ist dieses Jahr schon normal? Zum ersten Mal im Herbst geben eigens für die Gartenanlage geschaffene Kunstwerke dem Körnerpark seine farbenfrohe Pracht zurück. Inspiriert von der opulenten Ornamentik dieser neobarocken Oase gestalteten die Künstlerinnen Maria und Natalia Petschatnikov dekorative, mit phantasievollen historischen Motiven bemalte Blumenvasen, welche die Plätze der Pflanzenkübel auf der vorderen Balustrade einnehmen. Die bauchigen Silhouetten spielen mit der Wahrnehmung und bewegen sich geradezu tanzend in unterschiedliche Richtungen. Indem diese geschwungenen, porzellanähnlichen Vasen den Eindruck erwecken, miteinander zu kommunizieren, schaffen sie es, die Besucher*innen des Körnerparks in eine magisch-träumerische Stimmung zu versetzen.
Into Space
Samstag, Oktober 31st, 2020Berlin 1945-2000 als fotografisches Motiv
Samstag, Oktober 24th, 2020Martha Cooper: Taking Pictures
Mittwoch, Oktober 21st, 2020Das URBAN NATION MUSEUM FOR URBAN CONTEMPORARY ART präsentiert eine sechs Jahrzehnte umfassende Retrospektive des fotografischen Werks Martha Coopers.