Der Geliebte der Morgenröte (Erzählungen von Franz Fühmann)
Die drei Erzählungen (Hinstorff-Verlag, 1978) sind mit Lithographien von Alfred T. Mörstedt illustriert.
Der Geliebte der Morgenröte (Erzählungen von Franz Fühmann)
Die drei Erzählungen (Hinstorff-Verlag, 1978) sind mit Lithographien von Alfred T. Mörstedt illustriert.
Zur Vorbereitung auf den Besuch der K. H. Hödicke – Ausstellung im Palais Populaire blättere ich in meinen Katalogen und schaue mir alte Neue Kunstspaziergänge zu Hödicke an:
Gabel-Echo,
Keine Fülle ohne Kraftmeierei
und FALLMAUERFALL.
Das ist übrigens mein erster Ausstellungsbesuch in diesem Jahr! Auf dem Weg zum Palais Populaire komme ich am Schloß vorbei und sehe die Friedrichwerdersche Kirche.
Augmented-Reality-Kunst für daheim
BERLIN, BERLIN
Ist das die Zukunft der Kunst? Digitale, interaktive Skulpturen für das eigene Wohnzimmer, oder wo immer man sie haben will? Das große Potenzial dieser Kunst liegt in der Unmittelbarkeit, mit der sie sich in die eigene Lebensrealität einfügt. Im Galerieraum hätte Bianca Kennedys Baby vermutlich eine andere Wirkung gehabt, als wenn man es im eigenen Zuhause herumkriechen sieht.
(Tagesspiegel)
Beckers Eltern waren Juden; sein Vater Max Becker, geborener Mieczyslaw Bekker (1900–1972), arbeitete als Angestellter und später als Prokurist in einer Textilfabrik. Nach dem deutschen Überfall auf Polen 1939 wurde Jurek Becker zusammen mit seinen Eltern ins Ghetto von Lodz deportiert. 1944 kam er mit seiner Mutter, Anette Bekker, zunächst in das KZ Ravensbrück und später nach Sachsenhausen bzw. ins KZ-Außenlager Königs Wusterhausen.
Im Jahre 2001 fand in der Galerie Körnerpark die Ausstellung SCHATTENWELTEN zur Kulturgeschichte des Schattens statt.
Porträt des Künstlers als sein Schatten
Wegbegleiter sind [Hans Jürgen von der Wense] in der Landschaft deutlich zuwider: Als er einmal „in Istrien auf den Monte Nevoso steigend dort einen Gesellen fand, der sich anschloß“, wurde er – wie er bekennt – „eifersüchtig bis zur Mordlust“: „Ich habe ihn verstoßen“, sagt er – wohl auch, damit die unausweichliche Unterhaltung mit sich selbst, also der Verfertigung der Gedanken beim Wandern, nichts im Wege liege. Als reale Begleitung duldet der Solist allenfalls seinen Schatten.
(in Kunstforum März/April 2020, Die Neuentdeckung des anarchischen Wanderers Hans Jürgen von der Wende)
Schlagschatten
Kochen mit Daniel Spoerri
Vielleicht ist Kochen von Kunstmachen gar nicht so verschieden. Es geht um die richtigen Zutaten, die richtige Assemblage, den richtigen Moment. Darin ist Daniel Spoerri ein Meister. Bei seinen abenteuerlichen Assemblagen stehen Teil (Objekt) und Ganzes (Kunstwerk) nicht in einem hierarchischen oder rationalen Verhältnis zueinander, sondern sind magisch miteinander verbunden. Kunst ist wie Essen ein transitorisches Phänomen, sie entsteht durch die Magie des Augenblicks.
(Kunstmachen ist wie Kochen – Susanna Koeberle in der NZZ)
Anfang Oktober war ich im Brücke-Museum. Dort ist eine wunderbare Ausstellung mit bemalten Leinwänden von Vivian Suter im Dialog mit den Bildern von Brücke-Künstlern.
Aktuell ist das Brücke-Museum trotz schlüssigem Hygienekonzept geschlossen. Als ich die Ausstellung besuchte, waren noch drei weitere Besucher da. Nun, bis zur Wiedereröffnung kann ich mich wenigstens in meiner Bibliothek mit den deutschen Expressionisten und Karl Schmidt-Rottluff beschäftigen.