Archive for the ‘JWD’ Category

Spaziergänge in Zürich (III)

Montag, April 14th, 2025

Pavillon Le Corbusier hat leider erst ab 25. April 2025 wieder geöffnet.

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Spaziergänge in Zürich (II)

Montag, April 14th, 2025

Sheep Piece
Sheep Piece (Henry Moore, 1971/72)

Spaziergänge in Zürich (I)

Montag, April 14th, 2025

David
David (Ivar Johnsson, 1921) am Utoquai in Zürich-Seefeld

Lessingstadt Wolfenbüttel

Montag, März 10th, 2025

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Schloss Wolfenbüttel

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Schlossportal

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Herzog August Bibliothek

Als Gotthold Ephraim Lessing 1770 an der Bibliotheca Augusta eine Anstellung als Bibliothekar annahm, überließ ihm der Herzog einige Zimmer in der zweiten Etage des leerstehenden Schlosses als Wohnung. Über fünf Jahre verbrachte Lessing in den repräsentativen und herzoglich ausgestatteten Räumlichkeiten. Nach der Hochzeit mit Eva König im Jahr 1776 zog das Ehepaar ins Meißnerhaus (Wolfenbüttel) in unmittelbarer Schlossnähe ein, 1777 in das Schäffersche Haus, später Lessinghaus genannt. In dieser Zeit entstanden u. a. die Werke Emilia Galotti (1772) und Nathan der Weise (1779).

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Lessing-Denkmal in Braunschweig

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Nathan

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Meißnerhaus

Braunschweig von oben

Samstag, März 1st, 2025

Rathaus Braunschweig

Auf der Portalseite des Rathauses befinden sich drei große, doppelflügelige Glastüren mit je zwei großen Türgriffen aus Metall, geschaffen von Siegfried Neuenhausen und Ulla Lauer (im Spiegel von Till Eulenspiegel signiert). Die Griffe zeigen Bauwerke, Szenen und Personen aus der Geschichte der Stadt Braunschweig.

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Gelesen, getan:

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Kunstverein Braunschweig

Freitag, Februar 28th, 2025

Villa Salve Hospes

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Aktuelle Ausstellung: Mirage mit Arbeiten von Gleb Amankulov

Für seinen Beitrag zu Mirage reiste der Künstler bereits Monate vor der Ausstellungseröffnung nach Braunschweig, um den Kunstverein und insbesondere das Gebäude genau kennen zu lernen. Die intensive Auseinandersetzung mit den Ausstellungsorten ist ein zentraler Bestandteil seiner künstlerischen Praxis.
Auf der Suche nach Alltagsgegenständen, Möbelstücken oder Objekten des Interior Designs durchstreift der Künstler die Umgebung, ebenso wie die Ausstellungsräume selbst, in denen er seine Werke präsentiert.
Diese Fundstücke integriert er in seine raumgreifenden Installationen, wodurch der spezifische Kontext des Ortes in seine Arbeit einfließt. Seine Assemblagen werden eigens für die jeweilige Ausstellung geschaffen und bestehen nur für deren Dauer. Nach dem Ende der Präsentation kehren die einzelnen Objekte an ihren ursprünglichen Ort oder zu ihren Besitzer_innen zurück. Für Mirage erkundete Amankulov die gesamte Villa Salve Hospes sowie die Remisen und wurde schließlich auf dem Dachboden des Hauses fündig.
(Text von Cathrin Mayer aus dem Begleitheft zur Ausstellung)

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Schwerelos in Wolfsburg

Dienstag, Februar 25th, 2025

Leandro Erlich im Kunstmuseum Wolfsburg

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Die Welt steht im Kunstmuseum Wolfsburg auf dem Kopf! Der Mond ist auf der Erde gelandet, Wolken verdichten sich in Vitrinen zu fantasievollen Formen, ein Haus hängt in luftiger Höhe und die Besucher*innen schweben scheinbar in der Schwerelosigkeit eines Raumschiffs.

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Magnifriedhof in Braunschweig

Sonntag, Februar 23rd, 2025

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Eingang zum Magnifriedhof

Auf dem Braunschweiger Magnifriedhof befindet sich das Grabmal von Gotthold Ephraim Lessing.

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Das Grab des Dichters und Bibliothekars der Aufklärung Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) war in Braunschweig 1833 auf dem Magnifriedhof wiederentdeckt worden (Gartenlaube, Heft 9 1870). Hier kann man sich das Porträtmedaillon am Grabmal Lessings genauer anschauen.

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Gotthold Ephraim Lessing stirbt in Braunschweig

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Lessingdenkmal

Antony Gormley

Freitag, Oktober 11th, 2024

Skulpturen von Antony Gormley haben wir vor einigen Jahren nahe Liverpool in der Irischen See bewundert.

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Jetzt sehen wir weitere Arbeiten von ihm im Kunstmuseum Schloss Derneburg:

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Baselitz im Atelier

Mittwoch, Oktober 9th, 2024

In den weitläufigen Park von Schloss Derneburg hat sich Baselitz ein Ateliergebäude bauen lassen. Aktuell ist dort die Ausstellung „Baselitz im Atelier“ zu sehen.

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Atelier Baselitz

Baselitz im Atelier umfasst rund zwei Dutzend Gemälde und eine Skulptur, die zu den letzten Arbeiten des Künstlers gehören, die dort in den letzten fünf, sechs Jahren vor dem Verkauf von Schloss Derneburg fertiggestellt wurden. Die Arbeiten werden dort ausgestellt, wo sie entstanden sind, im sogenannten „Neuen Atelier“, einem von Steib+Steib Architekten aus Basel entworfenen Gebäude, das Baselitz Mitte der 1990er Jahre in Auftrag gab und das sich im Park neben dem historischen Schlossgebäude befindet. Während Baselitz Ateliers und Werkstätten in verschiedenen Teilen des Schlosses unterhielt, wurde das neue Gebäude für die nächsten zehn Jahre zu Baselitz‘ Hauptatelier für Malerei und Bildhauerei. Nun wurde es zum Ausstellungsraum für das Kunstmuseum Schloss Derneburg umfunktioniert. Die Hall und Hall Art Foundation Sammlungen umfassen über 400 Gemälde, Skulpturen, Arbeiten auf Papier und Druckgraphiken von Baselitz, die sein sechzigjähriges Schaffen umfassen.

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Die Darstellung eines Beinfragments, insbesondere eines Fußes (manchmal in einem Schuh), ist seit den 1960er Jahren ein wichtiges Element in Baselitz‘ Bildern und kann oft als Selbstreferenz interpretiert werden. Lagerplatz (1998-2005) zeigt ein Paar umgedrehter und abgetrennter Beine, die in einem abstrakten Farbfeld schweben, und auch in der Skulptur Pace Piece (2003) verwendet Baselitz das Bild eines Beins und Fußes. Mehrere von Baselitz‘ „Fuß“-Gemälden und -Skulpturen entstanden in direkter Reaktion auf eine Fotografie des Künstlers Edvard Munch, auf der der ältere Künstler auf einem Stuhl in seinem Atelier sitzt. Auf diesem Foto ist Munchs Körper unterhalb der Knie abgeschnitten. Es ist dieser imaginierte Teil von Munchs Körper, den Baselitz in seine eigenen Kompositionen einzubeziehen begann.

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