Die Schlusssteine der drei Flussbögen tragen von Karl Begas geschaffene, mit Lorbeerkränzen bekrönte Porträtköpfe.
Archive for the ‘Berlin’ Category
Porträtköpfe an der Moltkebrücke
Dienstag, März 30th, 2021Immer am Bücherregal entlang (22)
Samstag, März 27th, 2021Der Geliebte der Morgenröte (Erzählungen von Franz Fühmann)
Die drei Erzählungen (Hinstorff-Verlag, 1978) sind mit Lithographien von Alfred T. Mörstedt illustriert.
Reiseerinnerungen: ISTANBUL
Dienstag, Februar 16th, 2021Berlin entlang von Kunstwerken
Sonntag, Februar 7th, 2021Die Sandau & Leo Galerie lädt zum Flanieren durch Berlin entlang von Kunstwerken ein. Der Rundgang beginnt in Mitte, dann läuft man bis nach Charlottenburg, um anschließend in einem großen Bogen über Schöneberg und Kreuzberg wieder zurückzukommen.
Nanne Meyer (aus: Meyers Handatlas)
Das Monstrum vom Alboinplatz
Freitag, Januar 22nd, 2021Balkon Nr. 57
Donnerstag, Januar 14th, 2021Die Nächte verbringt er während der Quarantäne auf dem Balkon. Ist der Balkon nicht einfach die schönste Erfindung der Zivilisation? Halb Zimmer, halb freie Natur, also der denkbar symbolischste Ort für einen Menschen.#KunstspaziergängersMorgengruß
(Szentkuthy, Apropos Casanova)— Kunstspaziergänger (@mitue) October 4, 2020
Der Butt
Freitag, Januar 8th, 2021S-Bahnhof Johannisthal
Montag, Dezember 28th, 2020Der Betriebsbahnhof Schöneweide wurde umbenannt. Es ist jetzt der S-Bahnhof Johannisthal.
Doch wer dort aussteigt, hat keine Chance, ins anliegende Johannisthal zu gelangen. Der Zugang über eine marode Fußgängerbrücke ist versperrt.
Immer am Bücherregal entlang (18)
Samstag, Dezember 19th, 2020Beckers Eltern waren Juden; sein Vater Max Becker, geborener Mieczyslaw Bekker (1900–1972), arbeitete als Angestellter und später als Prokurist in einer Textilfabrik. Nach dem deutschen Überfall auf Polen 1939 wurde Jurek Becker zusammen mit seinen Eltern ins Ghetto von Lodz deportiert. 1944 kam er mit seiner Mutter, Anette Bekker, zunächst in das KZ Ravensbrück und später nach Sachsenhausen bzw. ins KZ-Außenlager Königs Wusterhausen.
Humboldthain
Sonntag, Dezember 13th, 2020Seit dem 13. August 1967 steht auf einem der beiden Türme des ehemaligen Flakbunkers im Humboldthain eine elf Meter hohe Stahlskulptur. Zwei stelenartige Metallteile verbreitern sich in der Mitte, laufen an den Enden spitz zu und scheinen sich zu berühren. Ein offener Ring hält das Ensemble zusammen. Die Witwe des 1998 verstorbenen Bielefelder Malers und Bildhauers Arnold Schatz kann sich gut an diese Arbeit erinnern. „Sie symbolisiert die geteilte Stadt Berlin, der Metallreifen um die beiden Stelen sollte die Hoffnung auf Wiedervereinigung ausdrücken.“ Die Plastik war ein Geschenk an den damaligen Regierenden Bürgermeister Willy Brandt. Abends wurde sie angestrahlt – ein Luxus, den es nicht mehr gibt. Wer heute den 85 Meter hohen Bunkerberg erklimmt, steht zwischen graffitibeschmierten Wänden, liest auf einer Tafel „Mahnmal der Einheit Deutschlands“ und genießt eine Fernsicht … Die andere Seite der Stadt sieht man vor lauter Baumgrün nicht: 43-jähriges Wachstum zauberte den Osten weg. Das Gebüsch ist höher als der Fernsehturm.
(Tagesspiegel, Deutsche Einheit in Stein und Eisen)