Archive for the ‘Ausstellungen’ Category

Kunstsinn über Mauern hinweg

Montag, Dezember 6th, 2021

Für diese Ausstellung reisen Werke aus dem Bestand der Kunsthalle Rostock nach Berlin in die Reinbeckhallen. Die Themen Ausstellungspolitik, die eigene Sammlung und insbesondere ihr Dialog mit dem Berliner Kunstleben werden aus Sicht beider Institutionen beleuchtet.

Reinbeckhallen 04
Gregor Hildebrandt (Das New Yorker Zimmer, 2021)

Reinbeckhallen 05

Reinbeckhallen 06

Kommunale Galerien in Berlin (23)

Sonntag, Dezember 5th, 2021

Kommunale Galerie Rathaus Johannisthal

vermessung

Die Ausstellung VERMESSUNG DER STADT präsentiert Arbeiten der in Berlin lebenden Künstlerin Larissa Fassler und des Künstlers Benedikt Terwiel. Beide untersuchen und erstellen städtische Landschaftsbilder, die sich verschiedener Verfahren der Kartografie bedienen. Dabei wird die Kartografie nicht auf ein bildgebendes wissenschaftliches Verfahren reduziert, sondern individuell ausgelegt und dabei kritisch, erkenntnisstiftend und poetisch verhandelt.

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Carol Rama

Dienstag, November 30th, 2021

Carol Rama 5

Carol Rama 3

Im Gutshaus Steglitz wird das zarte wie verstörende Spätwerk der italienischen Künstlerin Carol Rama gezeigt (Tagesspiegel).

Feticci (scarpa)

Appassionata

Casa Carol Rama in Turin

Thomas Schütte

Donnerstag, November 25th, 2021

TSchütte 18

Thomas Schütte im Georg-Kolbe-Museum

TSchütte 17

TSchütte 16

TSchütte 06

Nothingtoseeness

Donnerstag, November 18th, 2021

NOTHING TO SEE NESS
Void / White / Silence

Yoko Ono unsichtbar
Unsichtbare Flaggen (Yoko Ono, 2015/2021)

Über Yoko Ono und ihre Instruktionen

Die Bedeutung der Leere

Weiß hat ein unfassbares Spektrum an Möglichkeiten
(Interview mit Anke Hervol und Wulf Herzogenrath von der Akademie der Künste)

Wall piece made of clay
Wall piece made of clay (Sara Müseger)

Am Ende … ist es das Schicksal jeder Schrift, in Staub zu zerfallen, und auch von der Hand des Schreibenden bleiben nur noch die Knochen. Zeilen und Wörter lösen sich von der Seite ab und zerbröseln, und aus den Staubhäufchen springen wieder die kleinen regenbogenfarbenen Wesen hervor und beginnen zu tanzen. Das Lebensprinzip aller Metamorphosen und Alphabete beginnt seinen Zyklus von neuem.
(Italo Calvino)

Drawing as Continuum

Samstag, November 6th, 2021

Tony Cragg im Haus am Waldsee

Tony Cragg 03

Tony Cragg 04

Tony Cragg 08

Artists of the Year

Donnerstag, November 4th, 2021

Maxwell Alexandre
Conny Maier
und

Zhang Xu Zhan 1
Zhang Xu Shan

Zhang Xu explained to me the construction process for the figures, beginning with wire frames for their skeletal structures so the characters can bend their limbs and move. He then mixes newspaper with paste to create a pulp for the outer layers of the character. Newspaper has a history in the Taoist paper art tradition of zhizha, giving fleshly forms to deities and mythological creatures, and Zhang Xu carefully selects the material for both its texture and information, using newspapers in German, Indonesian, or Chinese. Once he has shaped the figures he embellishes them with glazed paper (a paper often used in zhizha for gold and silver mountains but comes in a variety of colors), crepe paper for tassels, and mirror paper for decoration, before adding beady plastic eyes. Layering paper on paper gives his characters an air of antiquity, as if they have witnessed thousands of years.

Zwischenzeit 1990

Dienstag, November 2nd, 2021

Zwischenzeit 1990. Fotografien aus Ost-Berlin von Nelly Rau-Häring

Zwischenzeit

Zwischenzeit1

Papierpoesie – Eine Textskulptur

Montag, November 1st, 2021

Die Berliner Künstlerin Ulrike Damm visualisiert ihre Texte in Form von Skulpturen.Aus 360 gedruckten Seiten „Kulp und warum er zum Fall wurde“ sind in der handschriftlichen, noch mal mit Änderungen versehenen Version 1200 Meter Seidenpapierbahnen geworden, die sich zu einem langgezogenen Berg türmen.
(hier im Tagesspiegel)

Textskulptur

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UDamm 3

Die Poesie des Buchhalters

Fair Game

Sonntag, September 26th, 2021

The Tourist

Alexandra Bircken im Kesselhaus des KINDL Zentrum für zeitgenössische Kunst

Bircken 01

Wo endet die Haut, wo der Körper? Wo beginnt Kleidung? Und könnten die Schnittstellen und Schnittmengen zwischen beiden nicht ganz anders ausfallen und betrachtet werden? Bildhauerisch nährt [Alexandra Bircken] die Frage, was den menschlichen Körper eigentlich zusammenhält und wie er sich den neuen Herausforderungen einer technoid geprägten Umwelt stellt. Gipsmodellagen, Körperabgüsse, Schaufensterpuppen, Klei-dungsstücke verwandeln sich in menschliche Körperfragmente, aufgerissene Motorradkluften in körperartige Häutungen.
(„Alexandra Bircken – Was kommt, was bleibt“ von Sabine Maria Schmidt, Kunstforum International, Heft 277)

Bircken 06

Ein zentrales Thema in der künstlerischen Arbeit von Alexandra Bircken (*1967 in Köln, lebt in Berlin und München) ist die Haut – als zellulare Membran, als Organ und als Bekleidung, aber auch als Grenze zwischen Innen und Außen. Aus textilen Materialien, Maschinenteilen, Holz, Stahl oder auch Latex schafft die Künstlerin Skulpturen und Installationen, in denen sie das Verhältnis von Körper und Hülle und die Schnittstellen von Mensch und Maschine untersucht. Für ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Berlin realisiert Alexandra Bircken im Kesselhaus des KINDL eine raumgreifende ortsspezifische Installation.