Für diese Ausstellung reisen Werke aus dem Bestand der Kunsthalle Rostock nach Berlin in die Reinbeckhallen. Die Themen Ausstellungspolitik, die eigene Sammlung und insbesondere ihr Dialog mit dem Berliner Kunstleben werden aus Sicht beider Institutionen beleuchtet.
Archive for the ‘Ausstellungen’ Category
Kunstsinn über Mauern hinweg
Montag, Dezember 6th, 2021Kommunale Galerien in Berlin (23)
Sonntag, Dezember 5th, 2021Kommunale Galerie Rathaus Johannisthal
Die Ausstellung VERMESSUNG DER STADT präsentiert Arbeiten der in Berlin lebenden Künstlerin Larissa Fassler und des Künstlers Benedikt Terwiel. Beide untersuchen und erstellen städtische Landschaftsbilder, die sich verschiedener Verfahren der Kartografie bedienen. Dabei wird die Kartografie nicht auf ein bildgebendes wissenschaftliches Verfahren reduziert, sondern individuell ausgelegt und dabei kritisch, erkenntnisstiftend und poetisch verhandelt.
Carol Rama
Dienstag, November 30th, 2021Im Gutshaus Steglitz wird das zarte wie verstörende Spätwerk der italienischen Künstlerin Carol Rama gezeigt (Tagesspiegel).
Thomas Schütte
Donnerstag, November 25th, 2021Nothingtoseeness
Donnerstag, November 18th, 2021NOTHING TO SEE NESS
Void / White / Silence
Unsichtbare Flaggen (Yoko Ono, 2015/2021)
Über Yoko Ono und ihre Instruktionen
Weiß hat ein unfassbares Spektrum an Möglichkeiten
(Interview mit Anke Hervol und Wulf Herzogenrath von der Akademie der Künste)
Wall piece made of clay (Sara Müseger)
Am Ende … ist es das Schicksal jeder Schrift, in Staub zu zerfallen, und auch von der Hand des Schreibenden bleiben nur noch die Knochen. Zeilen und Wörter lösen sich von der Seite ab und zerbröseln, und aus den Staubhäufchen springen wieder die kleinen regenbogenfarbenen Wesen hervor und beginnen zu tanzen. Das Lebensprinzip aller Metamorphosen und Alphabete beginnt seinen Zyklus von neuem.
(Italo Calvino)
Drawing as Continuum
Samstag, November 6th, 2021Artists of the Year
Donnerstag, November 4th, 2021Maxwell Alexandre
Conny Maier
und
Zhang Xu explained to me the construction process for the figures, beginning with wire frames for their skeletal structures so the characters can bend their limbs and move. He then mixes newspaper with paste to create a pulp for the outer layers of the character. Newspaper has a history in the Taoist paper art tradition of zhizha, giving fleshly forms to deities and mythological creatures, and Zhang Xu carefully selects the material for both its texture and information, using newspapers in German, Indonesian, or Chinese. Once he has shaped the figures he embellishes them with glazed paper (a paper often used in zhizha for gold and silver mountains but comes in a variety of colors), crepe paper for tassels, and mirror paper for decoration, before adding beady plastic eyes. Layering paper on paper gives his characters an air of antiquity, as if they have witnessed thousands of years.
Zwischenzeit 1990
Dienstag, November 2nd, 2021Papierpoesie – Eine Textskulptur
Montag, November 1st, 2021Die Berliner Künstlerin Ulrike Damm visualisiert ihre Texte in Form von Skulpturen.Aus 360 gedruckten Seiten „Kulp und warum er zum Fall wurde“ sind in der handschriftlichen, noch mal mit Änderungen versehenen Version 1200 Meter Seidenpapierbahnen geworden, die sich zu einem langgezogenen Berg türmen.
(hier im Tagesspiegel)
Fair Game
Sonntag, September 26th, 2021Alexandra Bircken im Kesselhaus des KINDL Zentrum für zeitgenössische Kunst
Wo endet die Haut, wo der Körper? Wo beginnt Kleidung? Und könnten die Schnittstellen und Schnittmengen zwischen beiden nicht ganz anders ausfallen und betrachtet werden? Bildhauerisch nährt [Alexandra Bircken] die Frage, was den menschlichen Körper eigentlich zusammenhält und wie er sich den neuen Herausforderungen einer technoid geprägten Umwelt stellt. Gipsmodellagen, Körperabgüsse, Schaufensterpuppen, Klei-dungsstücke verwandeln sich in menschliche Körperfragmente, aufgerissene Motorradkluften in körperartige Häutungen.
(„Alexandra Bircken – Was kommt, was bleibt“ von Sabine Maria Schmidt, Kunstforum International, Heft 277)
Ein zentrales Thema in der künstlerischen Arbeit von Alexandra Bircken (*1967 in Köln, lebt in Berlin und München) ist die Haut – als zellulare Membran, als Organ und als Bekleidung, aber auch als Grenze zwischen Innen und Außen. Aus textilen Materialien, Maschinenteilen, Holz, Stahl oder auch Latex schafft die Künstlerin Skulpturen und Installationen, in denen sie das Verhältnis von Körper und Hülle und die Schnittstellen von Mensch und Maschine untersucht. Für ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Berlin realisiert Alexandra Bircken im Kesselhaus des KINDL eine raumgreifende ortsspezifische Installation.