Archive for the ‘Public Art’ Category

Stufen

Montag, Februar 18th, 2013

Stufen

Die Grube weist gen Osten, und die schnörkellosen Bogenfenster von St. Matthäus am Kulturforum spiegeln sich in der gläsernen Bodenplatte über der tiefen Einlassung im Boden des Kirchenschiffs. Der israelische Bildhauer Micha Ullman hat diese Grube gegraben, setzte eine Treppe in den weißen Schacht und bestreute jede einzelne der sieben Stufen mit wie leicht verwehtem roten Sand.
(mehr hier)

Skulpturen von Wilhelm Widemann

Donnerstag, Februar 7th, 2013

Allegorie

Die Attika des Bodemuseums bekrönen Allegorien der Künste und berühmter Kunststädte von den Bildhauern August Vogel und Wilhelm Widemann.
(mehr vom Dach des Bodemuseums)

Allegorie

Von Wilhem Widemann sind auch diese Skulpturen (Herrschertugenden) am Berliner Dom:

Prudentia

Junge Frau

Auf der Jagd nach Streetart

Sonntag, Januar 6th, 2013

SVB

Sie ist eine echte Kennerin von Graffiti und Street Art. Die 64-jährige Berlinerin Angelika Bruer dokumentiert die schnelllebige Straßenkunst mit der Kamera. Rund 6000 Fotografien hat sie inzwischen in ihren Alben gesammelt. Und ständig kommen neu hinzu (mehr hier.

Hier sind einige meiner Fundstücke aus dem Jahr 2012. In den Kunstspaziergängen gab es einiges zu sehen und in Flickr erst!

Dede

Wie spät

rund

In der Kunstzeitung vom Januar 2013, Nr. 197 diskutiert Jörg Restorff im Leitartikel „Der Vandale als Kulturheld“ weshalb der Kunstbetrieb auf den Graffiti-Zug aufspringt (kann ich leider nicht verlinken, von der Kunstzeitung gibt es nur das!).

Mann mit Bart muss es sein

Rinne

Dienstag, November 20th, 2012

Rinne

Buky Schwartz studierte von 1956 bis 1958 bei dem Bildhauer Itzhak Danziger am Avni Institute of Art and Design in Tel Aviv. Er ging im Jahre 1959 nach London, wo er von 1959 bis 1962 sein Bildhauerstudium am Central Saint Martins College of Art and Design fortsetzte. Im Jahre 1960 war Schwartz Teilnehmer am Bildhauersymposion St. Margarethen von Karl Prantl mit weiteren Steinbildhauern in Österreich bei Sankt Margarethen im Burgenland. Im Oktober 1961 nahm er mit Herbert Baumann, Gerson Fehrenbach und Yasuo Mizui am Symposion europäischer Bildhauer 1961–1963 teil, am so genannten Mauersymposion in Berlin, davor war er im Sommer 1961 Teilnehmer am ersten bundesdeutschen Bildhauersymposion, dem Bildhauersymposion Kaisersteinbruch, in Gaubüttelbrunn in Unterfranken.

Rinne

Rinne

Dede

Samstag, November 17th, 2012

Dede

Dede

dede

Dede

Musagetes

Dienstag, November 6th, 2012

Herkules mit (ohne) Lyra
Herkules mit Lyra (Georg Franz Ebenhecht, 1745)

Musagetes; ein Beiname des Apollo, den er gleichsam als Vorsteher und Lehrer der Musen führt. Indessen findet man in spätern Zeiten den Beinamen Musagetes noch öftrer dem Herkules sowol auf Inschriften, Gemmen etc. als auch bei Schriftstellern ertheilt; – eine Ehre, die man gewissermaßen nur aus der der Verbindung körperlicher Vorzüge und Vollkommenheiten mit geistigen, mit Weisheit, Gelehrsamkeit und Wissenschaften zu erklären weiß.
(aus: Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 8. Leipzig 1811)

Merkwürdig ist es, daß auch Herkules unter dem Namen Musagetes als der Anführer der Musen bei den Alten verehrt wurde und man auf die Weise der Körperkraft und den Leibesübungen die geistigen Vorzüge zugesellte und beide sich unter einem Sinnbilde dachte.
(Karl Philipp Moritz im Musen-Kapitel seiner Götterlehre)

Blaue Äpfel

Sonntag, November 4th, 2012

Haufen

Äppel der Blauen Pferde

Seit dem 31. Mai 2012 dient die Terrasse der Neuen Nationalgalerie als Schauplatz für Martin Gostners Installation „Der Erker der blauen Pferde“. Diese stellt die siebte Arbeit aus Gostners seit 2001 entwickeltem Erker-Projekt dar und ist damit – nach Errichtung von Erkern u. a. in Kalifornien, Wien und Berlin – ein weiterer Anlaufsort in Gostners Auseinandersetzung mit Zufälligkeit und Geschichte.

Angeregt durch den österreichischen Alpinisten und Hofkammerbeamten Josef Kyselak (1799 – 1831), der durch die Hinterlassung seines Namens im öffentlichen Raum als Vorläufer des modernen Taggens gilt, geht es Gostner um die Entwicklung eines eigenständigen Modus, in dem der Betrachter unmittelbar mit künstlerischen Aussichten und kulturellen Einsichten konfrontiert wird …
(mehr hier)

Geschichte als Versteckspiel

Mutter-Kind-Brunnen

Dienstag, Oktober 30th, 2012

Mutter-Kind-Brunnen 04
Arminius Hasemann, Ende 1930er

Arminius Hasemann besuchte die Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin und studierte danach an der Großherzoglich Badischen Kunstschule in Karlsruhe Bildhauerei und Graphik. 1912 stellt er zwei Marmorköpfe (Condottiere und Narr) in der Berliner Secession, einer deutschen Künstlergruppe, aus. Noch vor dem Ersten Weltkrieg, bei dem Hasemann an einigen Fronten eingesetzt wurde, begab er sich auf zwei mehrmonatige Wanderungen. Zuerst reiste er mit seinem Bruder und dem Maler Bröker nach Florenz und Venedig. Auf der zweiten Reise, mit den beiden Geigern Cassian Eisenzahn und Tönchen Strömer, ein Ungar, spielt Hasemann die Laute und verdient mit Musik seinen Unterhalt. Die Reise geht zunächst nach Gutach im Schwarzwald zu seinem Onkel, dem Maler Wilhelm Hasemann, dann weiter durch die Schweiz bis nach Lugano in Italien. Von Genua aus schiffen sie auf einem Kohledampfer durchs Mittelmeer nach Ceuta und Gibraltar. Zu Fuß geht es weiter nach Málaga, mit dem Schiff nach Barcelona und von dort nach Hause. (mehr hier)

Lunatique neonly

Donnerstag, Oktober 18th, 2012

Lunatique neonly No. 8
Francoise Morellet, 1999

Vor der (früheren) Tierarzneischule

Donnerstag, August 30th, 2012

Andreas Christian Gerlach
Gerlachdenkmal von Otto Panzner, 1890

2010/11 wurde die Figur vom Bildhauer und Restaurator Bernd M. Helmich, Berlin-Adlershof, restauriert und der Sockel vom Restaurator Behmann der Firma Natursteinbetrieb Krause und im Zuge der umfassenden Sanierung des Vorhofes wieder an seinem ursprünglichen Platz aufgestellt. Am 27. Mai 2011 erfolgte die feierliche Wiedereröffnung des Ehrenhofes. (hier)