Archive for the ‘Public Art’ Category
Vergleich
Samstag, Juli 16th, 2011Wedding Walls
Freitag, Juli 1st, 2011Diesen Sommer wird der Wedding zu einer öffentlichen Galerie – im Rahmen des Projektes Wedding Walls werden große Brandwände künstlerisch in Beschlag genommen. Mehrere Künstler, bekannte nationale und internationale Größen der Streetart Szene, setzen sich thematisch mit dem heterogenen ehemaligen Arbeiterbezirk auseinander, gestalten Brandwände des Bezirks und werden so dem Wedding ein neues Gesicht geben. Einzigartig daran: Das Publikum ist live dabei, während die Kunstwerke bis zum Ende des Sommers im öffentlichen Raum entstehen.
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Spaziergangspause
Sonntag, Mai 22nd, 2011Die Zeichen stehen auf Urlaub.
Regelmäßig geht es hier erst ab 27. Juni weiter. Bis dahin!
Hier gibt es ab und zu ein Lebenszeichen.
Zum Kleist-Jahr
Sonntag, Mai 22nd, 2011Beim Himmel, ja! Ein Grausen war’s, zu sehn.
(Prinz von Homburg in Kleists „Prinz Friedrich von Homburg„)
Frank Stella
Prinz Friedrich Arthur von Homburg
General der Reiterei, 1999
Ein Traum, was sonst?
(Kottwitz in Kleists „Prinz Friedrich von Homburg“)
Doppelgestirn
Freitag, Mai 20th, 2011Doppelgestirn von Reinhard Haverkamp auf dem Pankower Dorfanger
Bei der Spulptur „Doppelgestirn“ beschreiben Holzstäbe und Nylontaue die Außenhaut zweier transparenter, sich durchdringender Körper. Stabilisiert wird die luftige Konstruktion durch das Zusammenwirken von Druck- und Zugkräften, über die sich die Bauelemente zu einem balancierten System zusammenfügen. Die Form ist definiert durch die unterschiedliche Länge der Stäbe und die Abstände der Seilansatzpunkte. In deren Zusammenspiel spannen sich die beiden Seile zu zwei rechtwinklig einander durchdringenden Ellipsen auf. In der Durchdringung bekommen einige Elemente eine Doppelfunktion, gleichzeitig sowohl dem einen als auch dem anderen Körper angehörend. Daraus leitet sich der Titel „Doppelgestirn“ ab: Die gegenseitig stabilisierenden Kräfteverhältnisse erinnern an das ausgewogene System von Gravitationskräften, die solche Doppelsterne in ihrer Bewegung umeinander zu einer Einheit in gegenseitiger Abhängigkeit zusammenbinden. Die Konstruktion erlaubt große Leichtigkeit im Verhältnis zur Dimension der Skulptur. In sich selbsttragend liegt sie nur am Boden auf, und verzichtet auf jegliche Fundamentierung. Sternförmig in alle Richtungen auseinanderstrebend und doch im eigenen Kräftespiel ruhend zeigt sie einen hohen Grad an Dynamik und wird damit ausdrucksmäßig auch dem Standort als Verkehrsknotenpunkt gerecht.
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Margarethe strahlt wieder
Mittwoch, Mai 18th, 2011Da wird sich Friedrich Drake freuen. Tochter Margarethe strahlt wieder.
Die Siegesgöttin Viktoria glänzt wieder. Auch wenn die Sonne nicht scheint, ist die neu vergoldete Figur auf der Siegessäule weithin sichtbar und nicht mehr von einem Baugerüst umstellt. „Es ist eine wunderschöne Skulptur. Sie strahlt wieder richtig“, sagt Ute Grallert, Historikerin und Pächterin der Siegessäule. Fast eineinhalb Jahre lang wurde das Monument auf dem Großen Stern im Tiergarten gereinigt und saniert.
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Im Britzer Garten
Dienstag, Mai 17th, 2011Im Britzer Garten waren wir ewig nicht. Die Bilder sind von 2004, die Keramik-Ausstellung hieß Windimpulse.
Steinzeichen
Montag, Mai 16th, 2011Gerson Fehrenbach (1932 – 2004), Steinzeichen, Carrara-Marmor, 1984/85
Gerson Fehrenbach ist 1932 in Villingen geboren. Sein künstlerisches Handwerkszeug erhält er während einer Holzbildhauerlehre und dem Besuch der Kunstgewerbeschule in Bonndorf (Schwarzwald) bei Walter Schelenz. Von 1954 bis 1960 studiert er bei Karl Hartung an der Hochschule der Künste Berlin. 1963 wird er Assistent von Erich Fritz Reuter. Mit kurzer Unterbrechung lehrte er von 1963 bis 1980 an der TU Berlin.
Ein Bison im englischen Garten
Dienstag, Mai 10th, 2011Um 1878 erhielt Rudolf Siemering den Auftrag für das Washington-Denkmal im Fairmont Park zu Philadelphia. Der Guß des Reiterstandbildes begann 1885 in Berlin, die Sockelreliefs wurden 1889, die beiden Sockelgruppen 1892, Flußgötter und Tiere 1893 gegossen. Die Enthüllung des Denkmals fand 1897 statt.
Auf Wunsch Kaiser Wilhelms II. wurden die bei Lauchhammer befindlichen Modelle der Tiere 1902 kopiert, um sie im Tiergarten aufzustellen. Die Tiere haben den 2. Weltkrieg nur teilweise überstanden. Relativ gut erhalten sind die beiden Bisons.
(aus: Ethos und Pathos, Die Berliner Bildhauerschule, 1990)
Friedrich Gräsel
Sonntag, Mai 8th, 2011
Friedrich Gräsel, Raumplastik, 1970 (Straße des 17. Juni, Berlin)

Friedrich Gräsel, Hannover Tor, 1978/81 (Moltkeplatz in Essen)
















