Archive for Januar, 2012
Starke Männer in Krakau
Montag, Januar 9th, 2012In der Frankfurter Allee
Sonntag, Januar 8th, 2012Unter der Leitung des bekannten Bildhauers Nationalpreisträger Professor Seitz, schufen die Bildhauer Heinz Schamal und Christian Rost zwei Skulpturen, die in der Berliner Stalinallee am 5.5.1955 am Zugang zum Ambulatorium, Stalinallee 297, aufgestellt wurden.
(hier)
Krankenschwester (Kerl-Heinz Schamal, 1952)
Conceptual Tendencies
Samstag, Januar 7th, 2012Daimler Contemporary zeigt Conceptual Tendencies 1960s to today
Jonathan Monk, 2001
Für I Own A Ruler Once Owned by LeWitt verwendete Monk ein Lineal, das Sol LeWitt 1967 in der Pariser Galerie Yvon Lambert zurückgelassen hatte. LeWitts Bestreben ist es stets, die Produktion von Kunstwerken nicht an seine Person zu binden, weshalb er zu deren Entstehen exakte Konzepte formuliert, die von Zweiten an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten ausgeführt werden können, ohne dass es seiner Anwesenheit bedarf. Indem Monk darauf hinweist, dass die Arbeit mit Hilfe von LeWitts Lineal entstanden ist, suggeriert er, dass sie auch auf einer Idee des Künstlers beruhen könnte, wodurch sich das Konzept verselbstständigt. „Die Idee wird zu einer Maschine, die Kunst macht.“ (Sol LeWitt, 1970)
(F. Nymphius im Katalog der Ausstellung)
Maszkarony
Freitag, Januar 6th, 2012In der Mitte des Rynek stehen die formvollendeten Tuchhallen.
Auffällig sind die Fassadenskulpturen, die sogenannten Maszkarony (Fratzen). Der Florentiner Santi Gucci soll zu den einfältigen Fratzen durch die Gesichter der damaligen Magistratsmitglieder inspiriert worden sein.
Jugendstil in Krakau
Donnerstag, Januar 5th, 2012Die Krakauer Variante des Jugendstils heißt Mloda Polska (Junges Polen) und dauerte von ca. 1895 bis 1914. Die Bewegung des Jungen Polen gruppierte sich um das Allroundtalent Stanislaw Wyspianski.
Singender Frosch (Teodor Talowski)
Durst in Krakau
Mittwoch, Januar 4th, 2012Schon bald wurde der Drache unglaublich durstig, denn das Pech und der Schwefel brannten ihm in der Kehle und im Magen. Aus diesem Grunde rannte der Drache schnell zum Weichsel-Ufer und begann sehr viel Wasser zu trinken. Und der Drache trank so viel Weichsel-Wasser, dass er schließlich mit einem lauten Knall platzte. Auf diese Weise wurde die Stadt Krakau von dem bösen Drachen befreit.
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Rynek – Der Marktplatz von Krakau
Dienstag, Januar 3rd, 2012Alle Wege führen zum Rynek, denn der zentrale Marktplatz ist das Herz der Innenstadt. Der weltweit größte mittelalterliche Platz gilt als magisch, unerreicht und einzigartig. Und von diesen Superlativen sind nicht nur die Krakauer überzeugt.
So suchte die amerikanische Organisation „Project for Public Spaces“ 2005 nach dem schönsten Platz der Welt – und ihre Wahl fiel auf den Krakauer Rynek.
Wer einmal auf diesem steht, wird die Entscheidung der Jury auch ohne genauere Kenntnis der Kriterien nachfühlen können. Auf der 200 mal 200 m großen Grundfläche fehlt es an nichts: eindrucksvolle Architektur aus mehreren Jahrhunderten, eine einzigartige Kirche, Denkmäler und die prachtvollen Tuchhallen in der Mitte des Platzes.
Diese Vorzüge allein erklären aber nicht die Attraktivität des Platzes. Vielmehr ist hier die viel beschworene Krakauer Magie am ehesten spürbar; und hier wird deutlich, weshalb immer mehr Touristen die Stadt besuchen. Die Atmosphäre ist im wahrsten Sinne des Wortes unbeschreiblich.
(hier)
Skulptur von Igor Mitoraj