Archive for März, 2017

Mauerdenkmal

Mittwoch, März 15th, 2017

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Zur Erinnerung an die Maueröffnung am 9. November 1989
errichtet anlässlich des 20. Jahrestages im November 2009
(Bildhauerin Kerstin Becker)

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Wühlen im Kunstspaziergangsarchiv (4)

Dienstag, März 14th, 2017

Unter den Linden waren vom 27. bis 29. August 2004 neun Großplastiken von Armel Reau zu sehen, darunter: ISLAND.

Island

Island

In sechs Metern Höhe auf einem Sessel am Pariser Platz sitzend hat man bestimmt eine andere als die gewohnte Sicht auf Berlins Prachtmeile Unter den Linden zwischen Brandenburger Tor und Schlossplatz. Doch darum geht es dem Aktionskünstler Armel Réau, der die Riesensessel-Plastik dort aufstellen lässt, nicht. „Mit dem Rücken zum Brandenburger Tor in Richtung Schlossplatz ist das Individuum auf dem Sessel umgeben von seiner bürgerlichen Freiheit“, erklärt Réau.
(hier und mehr hier)

Der Harmonikaspieler im Bellevue-Park

Montag, März 13th, 2017

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Im südlichen sowie im südwestlichen Bereich des Bellevue-Parks befinden sich je eine Stieleiche, die als Schönheiten in der Naturdenkmalliste eingetragen sind. Im Jahr 1966 weihte die Verwaltung im südöstlichen Teil die bronzene Statue von Hans-Detlev Henning mit dem Titel Harmonikaspieler ein.

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Denkmal für die Notstandsarbeiter

Freitag, März 10th, 2017

Der Fritz-Schloß-Park ist ein Park im Berliner Ortsteil Moabit des Bezirks Mitte. Den Trümmerfrauen zu Ehren befindet sich im Park ein Relief von Alfred Frenkel mit der Aufschrift: „Den Notstandsarbeitern zum Dank“.

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Als 1955 die Beseitigung der Trümmer vom ehemaligen Kasernengeländes im Karree Rathenower, Krupp-, Lehrter- und Seydlitzstraße im Bezirk Tiergarten beendet und ein neuer Park (der heutige Fritz-Schloß-Park) entstanden war, wurde ein großer Kalkstein, der bei den Räumungsarbeiten gefunden worden war und auf dem der Bildhauer Alfred Frenkel ein Relief gestaltet hatte, mit dem Titel „Denkmal für die Notstandsarbeiter“ am Parkeingang enthüllt.

Hell’s Bells im Moloch der Wesenspräsenz

Donnerstag, März 9th, 2017

John Bock

John Bock in der Berlinischen Galerie

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Rechts dreht sich ein Topflappen über einem schwarzen Lederstiefel. Links liegt eine Steinskulptur am Boden mit dem Kopf in einem Pappkarton. Kaum haben die Besucher die Ausstellungshalle betreten, werden sie verschlungen von John Bocks Chaos-Kosmos aus Splatter-Movies und grotesk verzerrten Mythen.
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Parallel zur Ausstellung findet im IBB-Videoraum der Berlinischen Galerie die Deutschlandpremiere von Hell’s Bells, dem neuesten Spielfilm von John Bock, statt. In den Hauptrollen sind Bibiana Beglau, Lars Eidinger, Laurenz Leky und Frank Seppeler zu sehen. Der Film zitiert das Genre des Westerns und sein klassisches Figurenpersonal. Und doch gibt er sich aufgrund der hintergründig-absurden Handlung und der skulpturalen, von John Bock gestalteten Objekte, unmittelbar als Werk des Künstlers zu erkennen.
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Schreitender (neu eingefärbt)

Mittwoch, März 8th, 2017

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Eine Skulptur von Hans Haffenrichter im Park am Karlsbad.

Breath Myth

Dienstag, März 7th, 2017

Public Lick

Amy Feldman bei Blain/Southern

Ein Wochenende in Rostock und Warnemünde (5)

Sonntag, März 5th, 2017

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Tycho Brahe, auch bekannt als Tycho de Brahe (* 14. Dezember 1546 auf Schloss Knutstorp, Schonen, damals Dänemark; † 24. Oktober 1601 in Prag oder in Benátky bei Prag, Königreich Böhmen) war ein dänischer Adeliger und einer der bedeutendsten Astronomen.

Dörferblick

Samstag, März 4th, 2017

Gestern unternahmen wir einen Spaziergang zum Dörferblick. Heute soll wieder schönes Wetter werden, also Leute, nichts wie los!

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Dieser 86 m hohe Berg ist in der Nachkriegszeit entstanden und bietet bei klarem Himmel einen hervorragenden Blick über die Felder bis nach Großziethen, Waßmannsdorf und Schönefeld. Man nennt die Anhöhe daher auch Drei-Dörfer-Blick.
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DORF: dort, wo sich die Bauern sammeln, um zu Hause nicht wie die Einsiedler zu leben, sondern zu mehreren, dass sie sich wechselseitig ausborgen, in allem helfen und bei einem Unglück schauen können, was sie machen, und der Pope predigt ihnen, sie sollen friedfertig und gehorsam sein.
(Bopra Cosic, Die Tutoren)

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Die Dörfer stellten sich beim Näherkommen tot.
(Werner Herzog, Vom Gehen im Eis)

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DAS NÄCHSTE DORF ein leerer Platz, schnell gefüllt mit Gedanken. Die Leute waren ohnehin schon alle weg.
(Hans Thill, Das Buch der Dörfer)

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DOCUMENTA 14 (1)

Freitag, März 3rd, 2017

Bald beginnt die Documenta. Zur Vorbereitung blättert man gern in alten Ausstellungskatalogen.

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Zur Documenta 13 gab es in den Kunstspaziergängen diese Berichte.