Konzepte des All-Over
im Museum Haus konstruktiv
Zu erleben sind raumgreifende Werke von Carlos Bunga, Carlos Cruz-Diez, Fritz Glarner, Ana Montiel, Reto Pulfer, Esther Stocker und Christine Streuli.
Konzepte des All-Over
im Museum Haus konstruktiv
Zu erleben sind raumgreifende Werke von Carlos Bunga, Carlos Cruz-Diez, Fritz Glarner, Ana Montiel, Reto Pulfer, Esther Stocker und Christine Streuli.

Sheep Piece (Henry Moore, 1971/72)

David (Ivar Johnsson, 1921) am Utoquai in Zürich-Seefeld
Natalia Stachon in der Galerie Parterre
Der Ausstellungstitel zitiert eine Zeile aus dem Gedicht Between von Ursula K. Le Guin. Darin spürt Le Guin u.a. dem flüchtigen Moment nach, der sich zwischen zwei Handlungen ereignet. Eine letzte Atempause oder Unterbrechung, in der die Geschichte für einen Augenblick stillzustehen scheint.
Was es sonst noch in den Neuen Kunstspaziergängen zu Natalia Stachon gibt: Schau hier!
Die Skulptur einer Kentaurin (Sonja Alhäuser, 2025) ist aktuell in der Ausstellung „Berliner Realistinnen“ zum 65-jährigen Bestehen vom Haus am Lützowplatz zu sehen.
REKONSTRUKTION DER BIOTECHNOSPHÄRE in Spandau

Fedir Tetianych, 1980 / Rekonstruktion Bogdana Kosmina und Bohdan Tetianych, Cortenstahl, 2024
Die originale „Biotechnosphäre“ war eine monumentale Skulptur des ukrainischen Underground- und Avantgarde-Künstlers Fedir Tetianych (1942-2007) in Popasna, einer Stadt in der Region Luhansk in der Ostukraine. Sie stellt eine künstlerische Auseinandersetzung mit Themen wie Umweltverschmutzung, Rettung von Leben in einer lebensfeindlichen Welt und biotechnischen Lösungen dar.
In der wirtschaftlichen Notlage während des Zusammenbruchs der Sowjetunion wurde die Metallskulptur aus den 1980er Jahren eingeschmolzen. Im Jahr 2024 konnte der Sohn des Künstlers, Bohdan Tetianych, zusammen mit Bogdana Kosmina und Nikita Kadan eine Rekonstruktion realisieren. Dieses Projekt wurde von „Urbane Künste Ruhr“ im Rahmen der Ruhrtriennale unterstützt und als Teil des Ausstellungsprojekts „Landschaften einer andauernden Vergangenheit – auf der Suche nach vergangenen und zukünftigen Utopien“ in Essen auf dem Gelände der Zeche Zollverein ausgestellt.
Im Jahr 2022 besetzten russische Truppen Popasna, das bereits bei der russischen Invasion 2014 stark gelitten hatte. Intensive Kämpfe führten zu einer weitgehenden Zerstörung von Gebäuden und Infrastruktur. Die Utopie der Künstler*innen ist es, die historische Rekonstruktion des Werks eines Tages in die wiederaufgebaute ostukrainische Stadt zurückzubringen. Bis dahin reist die Rettungskapsel an verschiedene Orte. Bis Mai 2025 ist sie auf der Zitadelle Spandau zu sehen.
(Text von der Erläuterungstafel an der Biotechnosphäre)
Eine Foto-Ausstellung von Herlinde Koelbl im Gebäude der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften am Gendarmenmarkt
Die Kunstsammlung der Berliner Volksbank und die Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank feiern ihr 40-jähriges Bestehen mit der Ausstellung MENSCH BERLIN.
Grenze und Generation (Rezension der Ausstellung im Tagesspiegel)