„Einsamer nie als im August“,
Ich habe, bin verloren,
Suche Rausch und suche Lust,
sterbe dahin und werde geboren.Träge Nächte, mild und reich,
Wo vieles sich vereint im Glück,
Meeresrauschen, Süden, weich
sich gebend, Blick zurück.Schlaflosigkeit und Schwüle,
Flüchtiger Wünsche Häufung,
Warten auf des Nordens Kühle.
Glaube, Hoffnung, Täuschung.(Jürgen Berlin,
nach einem Gedicht von Gottfried Benn)
Posts Tagged ‘Streetart’
August
Mittwoch, August 25th, 2010Papergirls
Mittwoch, Juli 21st, 2010Die Papergirls haben am letzten Wochenende ihre Arbeit getan. Es waren schöne Werke unter der Wegwerfware (… und uns haben sie wieder nicht getroffen). Noch bis Freitag hat man die Gelegenheit, sich in der Neurotian Galerie einige der Arbeiten anzusehen.
Bunter Bierpinsel
Montag, Juli 19th, 2010Auf der einen Seite ein Turm, knapp 50 Meter hoch, 34 Jahre alt, Stahlträger, Beton, ausgeblichen-rote Eternitplatten, wuchtige Freilufttreppen. Auf der anderen Seite vier Künstler, 2000 Spraydosen, sechs Wochen Zeit und eine Idee: Kunst als Motor gegen das Verwesen eines Wahrzeichens.
(mehr hier)
Gesehen in England (XII)
Sonntag, Juli 18th, 2010In der Natur sehen die Viecher dann doch ganz anders aus …
Natürliche Barriere auf einem Public Footpath
Streetart in LEGO
Donnerstag, Juli 8th, 2010Lego Streetart von Jan Vormann, hier sehr minimalistisch
Frequently Fly Guy
Mittwoch, März 3rd, 2010Streetart kann mich mal am Arsch lecken. … Das “art” kann man mittlerweile getrost aus dem Begriff streichen. Streetgrafikdesign oder Streetselbstfeierei oder Streetichkannauchstencilswiebanksy wär mal langsam adequat. Is immer gut wenn jemand mit Kunst Geld verdient, nur ist das meiste was ich sehe halt eben Grafik – und damit komplett überbewertet.
(mehr hier: Nomad im Interview)
Niko
Donnerstag, Februar 18th, 2010Aufforderung
Sonntag, Januar 31st, 2010Während ich mich nun über dies alles lustig machte, entwich mir unversehens ein so grausamer Leibesdunst, dass wir beide, ich und der Sekretär, darüber erschraken. Augenblicklich meldete er sich sowohl in unseren Nasen als auch in der ganzen Schreibstube so kräftig an wie einer, den man vorher nicht hat klopfen hören. „Troll dich, du Sau“, sagte der Sekretär zu mir, „zu den anderen Säuen in den Stall. Das passt besser zu dir, du ungehobelter Klotz, als dich mit ehrbaren Leuten zu unterhalten.“ … So habe ich mein gutes Ansehen … wie die Redensart lautet, auf einen Schlag vergeigt.
(aus: von Grimmelshausen Der abenteuerliche Simplicissimus Deutsch
aus dem Deutschen des 17. Jahrhunderts übersetzt von Reinhard Kaiser)
Ma’Claim in Berlin
Freitag, Januar 29th, 2010Nicht viele Graffiti-Formationen können behaupten, sich innerhalb von kurzer Zeit an die Spitze einer weltweiten Bewegung gearbeitet zu haben. „Ma’Claim“ kann das, und dieses Buch zeigt warum. Mit ihrem Mix aus klassischen Graffitischriftzügen und Fotorealismus, waren sie bereits Anlass zahlreicher Diskussionen innerhalb der Graffitiszene. Gleichzeitig finden sie immer mehr Anhänger und Nachahmer.
Backjumps is back
Montag, November 16th, 2009Backjumps
Urbane Kommunikation und Ästhetik
Volume 4 / #1
Es ist wieder soweit! Bisher fand sie nur alle zwei Jahre statt, die BACKJUMPS-Ausstellung im Bethanien in Berlin-Kreuzberg. “Urbane Kommunikation und Ästhetik – Volume 4/#1? verspricht nun zweimal im Jahr ein neues Format!
Mit: Brad Downey/Matthias Wermke & Mischa Leinkauf/Pigenius Cave/RZM (Ritsche Koch, Zasd und Christian Marien).
(mehr hier und hier)