Wir waren an einem Montag in Emden. Die Kunsthalle war geschlossen, aber es war sowieso gerade Ausstellungswechsel. Demnächst stellt Stephan Balkenhol aus.
In der Umgebung sind einige Skulpturen:

Gerhard Marcks, 1942

Gerhart Schreiter, 1964
Wir waren an einem Montag in Emden. Die Kunsthalle war geschlossen, aber es war sowieso gerade Ausstellungswechsel. Demnächst stellt Stephan Balkenhol aus.
In der Umgebung sind einige Skulpturen:

Gerhard Marcks, 1942

Gerhart Schreiter, 1964
Nur noch bis zum 17. Juni 2018:
Die 1. Generation
Bildhauerinnen der Berliner Moderne

Paul Wallot (erster Entwurf), Georg Küstardt (endgültiger Entwurf)
Das Denkmal wurde 1898 zu Ehren des Kaisers Wilhelm I. errichtet. Idee des Denkmals war es die Reichseinigung mit Steinen aus allen Gebieten des neuen Deutschen Reiches darzustellen. Insgesamt 75 für den jeweiligen Ort charakteristische Felsquader wurden zu einem Obelisken zusammengefügt.
Die schwersten Steine mit einem Gewicht von ca. 5 Tonnen kommen aus Baden.Baden, Aschaffenburg und Leipzig – der schwerste Stein mit 6 Tonnen kommt natürlich aus Berlin.
(aus dem Norderney Nordsee-Magazin)

Lutherdenkmal von Bernhard Högl auf Norderney
Heute erinnern allein in Deutschland über einhundert Einzeldenkmäler an Martin Luther – die meisten an markanten Orten der Reformationsgeschichte in Mitteldeutschland. Zu ihnen gehören in Thüringen Eisenach, Erfurt und das kleine Möhra, in Sachsen-Anhalt die Städte Eisleben und Mansfeld, das heute in Nordbayern gelegene Coburg ebenso wie Hamburg und Norderney.
(mehr hier)
Eine unauffällige Tafel hängt über dem Eingang des Hauses Kottbusser Damm 1. Wer genauer hinschaut, wird das Relief von Heinrich Zille entdecken. Die Tafel soll an ein Denkmal des Künstlers erinnern, das nicht weit von hier im Garten des Hauses Kottbusser Damm 6/7 stand. Ein leichter Regen fiel bei der Einweihung des Denkmals im Jahre 1929. Kurz vorher war Zille gestorben. Claire Waldoff, deren berlinerisch rauhe Stimme er liebte, sang eine Huldigung im Hof der Elitesänger, die in der 6/7 residierten.
(Kreuzberger Chronik, Das vergessene Hochhaus von Detlef Krenz)
Die Müggelberge waren einmal ein beliebtes Ausflugsziel. Von Grünau fuhren wir mit dem Ausflugsdampfer zuerst nach Schmetterlingshorst, dann weiter zum Ausflugslokal Marienlust (1997 abgebrannt). Dort ging es die Treppen die Müggelberge bis zum Müggelturm (374 Stufen!) hinauf. Das Bild oben ist im Sommer 1957 aufgenommen, ein Jahr bevor der Turm abbrannte.
Das Ausflugsziel Schmetterlingshorst gibt es heute immer noch. Es sieht dort zwar etwas traurig aus, aber die Bockwurst und das Bier schmecken.
Christoph Steinmeyer in der Galerie Michael Janssen
Das komplexeste Gemälde der Ausstellung ist aber wohl das namensgebende Situation Suite (2018). Laut Gisbourne ist die Arbeit ein „Schlüssel zu anderen Gemälden in der Ausstellung“, indem sie einen Blick gewährt auf „eine Welt, die zunächst auf geradezu eloquente Weise plausibel erscheint, sich bei genauerer Betrachtung aber zunehmend als Rätsel voller visueller Widersprüche offenbart“.
(mehr hier)
Edouard Baribeaud in der Galerie Judin
Baribeauds meisterliche Vergegenwärtigung antiker Mythen und deren Verbindung mit modernen kunsthistorischen Referenzen, darunter der Wiener Jugendstil oder die Neue Sachlichkeit, gipfelt in dem rätselhaften Gemälde Penthesilea. Die Protagonistin entzieht sich dem Blick des Betrachters, sie ist im Begriff, sich umzuziehen. Doch ob sie sich an- oder auszieht, bleibt unklar – ebenso wie die Frage nach dem Besitzer des Hemdes, das prominent vor dem Paravent platziert ist, dessen figurative Ausgestaltung zum Zentrum des Bildes avanciert. Ihn ziert eine sogenannte Amazonomachie – die Darstellung des Kampfes der Amazonen gegen die Griechen während des Trojanischen Krieges. Baribeauds Komposition liegt das Gemälde L’Atelier du peintre (1911) von Henri Matisse zugrunde: Es zeigt das lichtdurchflutete Atelier des Fauvisten.
(mehr hier)