Alice Aycock in der Galerie Thomas Schulte
Die surrealen, in ihrer bizarren Form aber wohlkalkulierten Skulpturen der zauberischen New Yorkerin Alice Aycock werden in den Galerieräumen von Thomas Schulte an der Charlottenstraße zur Metapher für das chimärenhafte in der Künstler-Phantasie. Schulte kennt und schätzt Aycock seit Jahrzehnten; er stellt ihre Arbeit in größeren Abständen aus. Abermals lässt die Bildhauerin alte Mythen in ihren vertrackten Gebilden aufschimmern. Kosmische Symbolik deutet sie um zur paradoxen zeitgenössischen Allegorie fürs Doppelsinnige, Doppelgesichtige, ja, für den Pakt mit dem Teufel.
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