Archive for the ‘Berliner Umgebung’ Category
Neu in unserem Skulpturengarten
Dienstag, Juli 17th, 2018Auf dem Galgenberg von Fürstenwalde
Donnerstag, Juni 28th, 2018Zugabe von Florian Dombois
Freitag, März 2nd, 2018Wenn man sich heute ein preußisches Stadtschloss wiederaufbauen kann, von dem nach seiner Sprengung nichts übrig geblieben ist, warum dann nicht noch ein Weiteres dazu bauen?
[…] Zugabe besteht aus zwei Pavillons, die aus dem Zentraloval des Sanssouci-Schlosses abgeleitet und im Maßstab verändert wurden. Sie forcieren im Landtag die Nachbarschaft mit Potsdams touristischer Ikone, deren Zwillingsschwester das Stadtschloss ursprünglich einmal darstellte – das eine Sommer-, das andere Winterschloss und beide Male mit von Knobelsdorff als Architekt.
(aus der Bewerbung zum Kunst-am-Bau-Wettbewerb von Florian Dombois – mehr hier)
Kunstspaziergang in Lübbenau
Sonntag, Januar 28th, 2018Wir machen einen Ausflug nach Lübbenau. Erst in der neugestalteten Unterführung des Bahnhofs haben wir erfahren, dass es einen Skulpturenpark „Alter Friedhof“ gibt. Nichts wie hin, aber man kann (darf) den Park wegen fehlender Verkehrssicherheit seit August 2017 nicht mehr betreten. Es fehlt ein Hinweis, wann der Zugang wieder möglich sein wird.
Den Weg vom Bahnhof in die Altstadt säumen Arbeiten des Spreewaldateliers 2017 und früherer Bildhauersymposien.
Elevation (Urs Martin Traber, 2011)
Nach dem Bade (Carla Rump, 2013)
Fontäne (Olaf Klepzig, 2013)
Überall im Städtchen gibt es noch Skulpturen von Volker-Michael Roth und von LUSICI, der für die Engel in Lübbenau zuständig ist.
Detail vom sagenhaften Brunnen (Volker-Michael Roth, 2007-2008)
Balance – ein Engel für Lübbenau (Dietrich Lusici, 2000)
noch mehr Engel (Dietrich Lusici)
Auf der Speisekarte im Hafenrestaurant steht ein ungewöhnliches Gericht: Gewürz- (oder Chilli-)gurken im Teigmantel mit Salzkartoffeln und Meerrettichsoße. Gewürzgurken heiß gemacht? Ich bestelle die Chilligurken. Sie sind scharf, heiß und sehen appetitlich aus. Man würde nicht vermuten, dass sich unter dem Tarnmantel ein Gürkchen versteckt, eher glaubte man an eine gebackene Banane, aber dann wäre die Meerrettichsoße fehl am Platze. Summa summarum, ein neues Geschmackserlebnis. Man kann sauer oder scharf eingelegte Gurken im Teigmantel tatsächlich essen, es war den Versuch wert, aber ein nächstes Mal wird es nicht geben. Mutprobe bestanden.
Natürlich haben wir auch Graf Rochus zu Lynar wiedergesehen.
Carl Philipp Emanuel Bach
Sonntag, Dezember 10th, 2017
Büste C.P.E. Bach (Nanette Ghantus, 1992)
Aus der Seele muss man spielen und nicht wie ein abgerichteter Vogel.
(C.P.E. Bach)
Der König und sein widerspenstiger Cembalist
Friedrich II. und Carl Philipp Emanuel Bach
(Hans Günter Ottenberg, deutsch – polnisch, pdf)
Frankfurter Muse
Donnerstag, Dezember 7th, 2017Das ist die Frankfurter Muse von Roland Rother, 1991.
Auf meinem heutigen Spaziergang durch Frankfurt (Oder) entdeckte ich noch Rothers Phoenix.
Roland Rother ist in Frankfurt geboren – am 29. März vor 70 Jahren. Er ist dort aufgewachsen. Er kennt die Stadt noch als Trümmerfeld, kennt noch ihren alten Grundriss mit den engen Gassen, durch die sich quietschend die Straßenbahn schlängelte. Er hat mit angesehen, wie die Reste der Altstadt unter Neubaublöcken begraben wurden, wie neue Viertel entstanden. Quader an Quader gebaut. Dass dieser ästhetischen Sterilität etwas fehlt, hat man in Frankfurt bemerkt, als es die DDR noch gab. Da wurde Kunst gekauft, um die neuen Quartiere aufzuhübschen. Auch Werke von Rother.
(mehr hier in der MOZ)
MONOLITHS an der Glienicker Brücke
Freitag, November 24th, 2017Die Installation Monoliths von Malte Kebbel bildet aus originalen Segmenten der Berliner Mauer einen tendenziell unbegrenzten, leuchtenden und reflektierenden Ort, der anstelle ihres ursprünglich linear-trennenden Zwecks nun einen Raum lumineszierender Wirkung für Versammlung und Kontemplation schafft.
Erich Klausener
Dienstag, November 7th, 2017Lübbenau im Spreewald
Donnerstag, Oktober 5th, 2017Iris Hahs-Hoffstetter
Sonntag, Oktober 1st, 2017In Zernsdorf wurde eine Straße nach Iris Hahs-Hoffstetter benannt. Warum die Fassaden in der Iris-Hahs-Hoffstetter-Straße mit Motiven nach Giambologna, der Schule von Fontainebleau (nehme ich an), H. J. Draper und S. Botticelli geschmückt sind, ist nicht bekannt.