Archive for Februar, 2012

Wintersport

Mittwoch, Februar 8th, 2012

Sport ist zwar nicht so mein Thema, aber bei dem Wetter kann man schon mal einen Wintersportler zeigen. Das ist ein Relief am Admiralspalast (Planckstraße). Dort gab es auch einmal einen Eispalast.

Schlittschuhläufer

Im Museum in Skogar (Island) zeigte man uns, woher der Begriff Eisbein kommt.

Eisbein

Einer der ältesten Schlittschuhe der Welt ist wahrscheinlich ein Knochenschlittschuh aus Veselí u Trnavy (Slowakei). Der britische Archäologe V. G. Childe schätzte sein Alter auf 5000 Jahre. Weitere einzigartige Schlittschuhe, die etwa 4000 Jahre alt sind, wurden in der Nähe des antiken Rom gefunden. Ähnliche Unikate fand man auch in den skandinavischen Ländern und in der Schweiz. In Mitteleuropa dienten zunächst vor allem Schweinefußknochen, die mit Lederriemen an den Füßen befestigt wurden, als Gleithilfen auf dem Eis. Die dafür verwendeten Knochen des Schweins erhielten davon die Bezeichnung „Eisbein“.
(hier)

Erkältungsrisiko

Dienstag, Februar 7th, 2012

erkalten

Risiko

Statt daß ich gemütlich im Warmen sitze,
Gehe ich bei Schneeregen und Wind,
Laufe tief gebeugt ohne Mütze,
Die Augen verkniffen, wie blind,
Kopflos, ein Brett vor der Birne,
Innerlich zerrissen, gespalten,
Sehne ich mich und zürne
Und riskier, mich zu erkalten.

(Jürgen Berlin)

Bauzaun

Found in Translation

Montag, Februar 6th, 2012

Die aktuelle Ausstellung in der Deutsche Guggenheim heißt Found in Translation

good in the hood
O Zhang, „It’s All Good in the Hood“, 2008

Nichts ist klar im Kietz! Die Deutsche Guggenheim wird Ende dieses Jahres geschlossen. Es bleibt die Erinnerung an viele schöne Ausstellungen.

Almech6
Pawel Althamer

AS5
Agathe Snow

Anish Kapoor
Anish Kapoor

Meadow
Phoebe Washburn

Wölfe im Schafspelz
Cai Guo-Quiang

Darboven
Hanne Darboven

Winter in Pankow

Sonntag, Februar 5th, 2012

kalt

Im Winter

Der Acker leuchtet weiß und kalt.
Der Himmel ist einsam und ungeheuer.
Dohlen kreisen über den Weiher
Und Jäger steigen nieder vom Wald.

Ein Schweigen in schwarzen Wipfeln wohnt.
Ein Feuerschein huscht aus den Hütten.
Bisweilen schellt sehr fern ein Schlitten
Und langsam steigt der graue Mond.

Ein Wild verblutet sanft am Rain
Und Raben plätschern in blutigen Gossen.
Das Rohr bebt gelb und aufgeschossen.
Frost, Rauch, ein Schritt im leeren Hain.

(Georg Trakl)

Aufbauhelferin

Im Bürgerpark

Grass in Pankow

Samstag, Februar 4th, 2012

Grass im Butt

Zeichnungen und Skulpturen von Günter Grass in der Galerie Forum Amalienpark in Pankow

Black Jack

Freitag, Februar 3rd, 2012

Black Jack 1
Black Jack von Inigo Manglano-Ovalle in der Galerie Thomas Schulte

„All my work, even the most formal work, has an underlying politics to it. But I don’t want to reveal my position. The moment I reveal my position is the moment that I think art is about telling you something that I know and that you should know it. I’m more interested in thinking about something, arriving at a position I will take towards it, and creating moments in which people have the possibility to think about something similar and take a position.“
(Iñigo Manglano-Ovalle, hier)

Leser der Staatsbibliothek

Mittwoch, Februar 1st, 2012

Hier die Lesenden in der Charlottenstraße, hier die in der Universitätsstraße. Es folgen die Stammleser in der Dorotheenstraße:

Leser A

Leser B

Leser C

Leser D

Leser E

Leser F