Die Arbeiten von Ceal Floyer (*1968) bedürfen stets eines aufmerksamen Blickes und einer bildnerischen Auseinandersetzung. Präzise und beziehungsreich fordert Floyer in ihren reduzierten Installationen, Objekten und Filmen die Wahrnehmung heraus, legt analytisch Wesensstrukturen frei, verkehrt sie und enthüllt deren stille Poetik.
(Pressetext: KW Institute for Contemporary Art)
Großer Auftritt in Rot. Die romantische Assoziation eines glühenden Sonnenuntergangs überm Meer drängt sich auf, ist aber nicht gemeint. In diesem Rot lebt auch nicht das sengende, fressende Feuer der Sonne. Es ist viel tiefer und dunkler, viel gekünstelt dramatischer, als die Natur es vorführen könnte. Es ist wie Theaterblut.
(Ingeborg Ruthe in der Berliner Zeitung, hier)
Ihre Pointen sind leise, Schönheit und Poesie muss der Betrachter in ihren Arbeiten schon selbst finden.
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Ceal Floyer in: … 5 minutes later
Ceal Floyer – Die einfachen Dinge (Marcus Woeller)