Hier geht es erst im Mai weiter. Dann mit Berichten aus Rom.
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Besuch in Rom
Mittwoch, April 22nd, 2015Unterwegs im Ruhrgebiet (9)
Dienstag, April 27th, 2010
Schicht im Schacht, Olaf Metzel
Die Arbeit Schicht im Schacht (2009) ist zugleich autonome Skulptur und architektonisches Modell für einen 20 Meter hohen Turm, den Olaf Metzel für den Duisburger Hafen plant. Die Formen des Turms hat er der Kästchenstruktur des Logos der RUHR.2010 entnommen und ins Dreidimensionale überträgt. Der Entwurf dieser nach oben strebenden Skulptur vereint auf attraktive Weise Gegensätze: metallisches Material mit immateriellem Lichtspiel, das Zukunftsoffene der entwurfhaften Formensprache mit dem an industrielle Vergangenheit erinnernden Metall, der Turm als Gegenstück zum Schacht.
(hier)
Noch Fragen zum MKM?
Unterwegs im Ruhrgebiet (7)
Samstag, April 24th, 2010Bunter Vogel ist zurück (hier)
Der Brunnen ist eine Gemeinschaftsarbeit von Niki de Saint Phalle und Jean Tinguely. Niki de Saint Phalle schuf das vogelähnliche Fabelwesen, an das sich eine weibliche Figur klammert. Mit ausgebreiteten Armen aufrecht stehend, verkörpert er das uralte mit dem Vogel verbundene Symbol des Himmels. … Es steht auf einem von Jean Tinguely entworfenen Sockel.
Unterwegs im Ruhrgebiet (6)
Donnerstag, April 22nd, 2010In Duisburg gibt es ein Kunstblog.
Thron von Karl Ehlers, 1961
Thronoi von Karl Hartung, 1958/59
„… der Liebe“ von Ansgar Nierhoff, 2003
Unterwegs im Ruhrgebiet (4)
Dienstag, April 20th, 2010Wir können es nicht lassen. Neben den vielen, großen klassischen und modernen Skulpturen im öffentlichen Raum suchen wir immer auch das kleine Spaziergangs-Aha-Erlebnis. Streetart in Duisburg?! In einer Nebenstraße fanden wir auf dem Pflaster diesen spannend geformten Kringel. Erst dachten wir an Zufall, dann wurden es aber zu viele: ca. 20 Kringel, jeweils in einem Abstand von ungefähr 5 bis 20 Metern; jeder Kringel locker aus dem Handgelenk geschleudert. Schön.
Dann fanden wir noch eine Arbeit von Norbert Radermacher im Duisburger Kant-Park. Der Pfosten ist zwar schon zu musealen Ehren gekommen (ein kleines Schild weist darauf hin, siehe hier unter Nr. 32), aber man muss sich schon noch wundern können, um Radermachers kleine Kunststücke im Stadtbild als künstlerische Interventionen wahrzunehmen.
Unterwegs im Ruhrgebiet (3)
Montag, April 19th, 2010
Wilhelm Lehmbruck, Die Kniende, Kant-Park Duisburg vor dem Lehmbruck-Museum
„Junge, dat Teil gefällt mir, sieht spitze aus, echt“, lobte Jupp die Skulptur. „Weisse, Bildhauerei is ja die Königsdisziplin der Künste. Bei allem andern kannse tricksen, nur nich bei ner Skulptur. Die packse an un weiß sofort, Mann, dat issen Arsch oda nich.“
(aus: Marc Degens, Romanmanuskript, Auszug in SZ Nr. 88, 17./18. April 2010)
Die berühmteste Skulptur Lehmbrucks Die Kniende entstand im Jahre 1911. Die Skulptur wurde in den zwanziger Jahren im Duisburger Tonhallengarten aufgestellt und erregte damals das Schamgefühl der Duisburger Bevölkerung. Eine Lokalzeitung rief zu jener Zeit dazu auf, das als unsittliches „Schandmal“ bezeichnete Kunstwerk gewaltsam zu beseitigen. In der Nacht vom 27. auf den 28. Juli 1927 beschädigten vier junge Kaufleute die Skulptur schwer. Das Regime der Nationalsozialisten brandmarkte die Skulptur als entartete Kunst. (hier)
Unterwegs im Ruhrgebiet (2)
Sonntag, April 18th, 2010David ist jetzt ein Duisburger.
Der „David“ wird Duisburger! Die 9 Meter hohe, leuchtend kolorierte Fassung der berühmten Skulptur Michelangelos sorgt seit ihrer Realisierung 2006 für großes Aufsehen. Nach Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf kommt Feldmanns David nun dauerhaft nach Duisburg. Vor dem LehmbruckMuseum begrüßt er ab April 2010 die Besucher in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone.