Archive for the ‘Public Art’ Category

Besuch bei der Sphinx

Freitag, Januar 20th, 2012

Melancholie

In Chemnitz auf dem Schlossberg hat Hunzingers Sphinx einen geeigneten Platz zum Grübeln.
Warum lässt man sie in Berlin in der Kühle des Berliner Doms erschauern? Diesen Standort hat sie nicht verdient. 

„Wann immer eine Skulptur für den öffentlichen Raum entstand, und es waren viele, musste Ingeborg Hunzinger genau wissen, was für ein Ort das sein würde, mit welcher Historie, mit welchem Licht, das auf die Rhythmik der Figuren fallen würde.“, steht hier

Erzählt mir nichts, diesen Standort hat sie nicht gekannt. Die Sphinx wurde dorthin abgeschoben, vielleicht, weil sie für den eigentlich vorgesehenen Standort nicht opportun war.
Wer weiß etwas zur Geschichte der Sphinx?

Sphinx1

Sphinx3

Sphinx4

Leser der Staatsbibliothek

Donnerstag, Januar 19th, 2012

Hier habe ich Euch die Stammleser der Staatsbibliothek in der Charlottenstraße vorgestellt. Jetzt habe ich in der Universitätsstraße fotografiert, allerdings haben sich zwei Leseratten meinen Blicken entzogen. An der Ecke Universitätsstraße / Unter den Linden ist die Staatsbibliothek noch eingerüstet.

Leser2

Leser1

Leser3

Leser4

Leser6

Leser5

Fliegen lernen in der Stadt

Mittwoch, Januar 18th, 2012

Tanz

Das ist das Gipsmodell der „Großen Palucca“ von Emerita Pansowova in der Gießerei Marc Krepp, 2010.
Jetzt endlich wurde die fertige Bronzeskulptur auf dem Garnisonskirchplatz aufgestellt.

Tanz4

Tanz5

Reliefs am Lessingdenkmal

Dienstag, Januar 17th, 2012

Auf dem Sockel des Denkmals sind … das ins Profil gewandte Portrait des Schriftstellers und Philosophen Moses Mendelssohn (1729-1786), das Reliefportrait des Dichters Ewald von Kleist (1715-1759) und das Reliefportrait des Verlegers Christian Friedrich Nicolai (1733-1811) zu finden. Mendelssohn, v. Kleist und Nicolai stehen hier für die Freunde und Mitstreiter Lessings, insbesondere für seine intellektuellen und menschlichen Kontakte in Berlin.
(hier)

Lessing4

Lessing7

Lessing5

Heute … ist das Denkmal jedenfalls immer noch an der Stelle zu finden, wo es 1890 aufgestellt wurde. Sogar die Portrait-Medaillons sind da und wollen erkannt sein. Welcher ist Moses Mendelssohn, welcher Friedrich Nicolai? Wen stellt der zopfige Offizier dar? Vielleicht den „Major von Tellheim“ aus Lessings „Minna von Barnhelm“? „Ewald von Kleist“ liest man bei Knobloch und erinnert sich dunkel an einen Dichter-Offizier der Romantik. Wie gut, wenn jemand vorangeht, der sich informiert hat!
(hier)

Mutter und Kind

Freitag, Januar 13th, 2012

Mutter und Kind

Mutter mit Kind

Mutter und Kind

Mutter mit Kind

Kniebe

In der Frankfurter Allee

Sonntag, Januar 8th, 2012

Unter der Leitung des bekannten Bildhauers Nationalpreisträger Professor Seitz, schufen die Bildhauer Heinz Schamal und Christian Rost zwei Skulpturen, die in der Berliner Stalinallee am 5.5.1955 am Zugang zum Ambulatorium, Stalinallee 297, aufgestellt wurden.
(hier)

Krankenschwester
Krankenschwester (Kerl-Heinz Schamal, 1952)

Kräutersammlerin
Kräutersammlerin mit Mohnkapseln (Christian Rost, 1952)

Street Art Photos

Dienstag, Dezember 27th, 2011

Street Art Utopia zeigt
106 of the most beloved Street art Photos von 2011
Hier sind 5 Beispiele von meiner diesjährigen Berliner Streetart-Ausbeute:

Luftballon

Cuvry4

Hesht

Ja, da drin ... die Erschaffung

Wächter

Ichthys

Freitag, Dezember 23rd, 2011

Nichts wie weg
Albrecht Genin, Laufender Fisch (Darwin-Fisch?), 2008

Das (I·Ch·Th·Y·S-)Symbol besteht aus zwei gekrümmten Linien, die einen Fisch darstellen. Historisch nicht belegt ist die Auffassung, dass es schon von den ersten Urchristen als Erkennungs- und Geheimzeichen benutzt wurde: Eine Person zeichnete einen Bogen in den Sand, die andere vollendete das Symbol mit dem Gegenbogen und zeigte sich damit als Bruder oder Schwester in Christus.

Fisch mit Beene

Ikarus

Donnerstag, Dezember 22nd, 2011

Ikarus3
Georg Seibert, Ikarus in Charlottenburg

Am 18.11.2011 wurde die Stahlskulptur „Ikarus“ von Georg Seibert auf dem Meyerinckplatz enthüllt. Sie stand bereits 1994/95 auf dem Platz, wurde dann 1996-2003 in Berlin-Friedrichsfelde aufgestellt, 2003-2010 in Marleben im Wendland und seit 2010 vor der Kommunalen Galerie auf dem Mittelstreifen des Hohenzollerndamms.

Ikarussa
Ernst Leonhardt, Ikarussa in der Zitadelle Spandau

Ikarus
Volkmar Haase, Ikarus in Neukölln

Ikarus
Volkmar Haase, Ikarus in Motzen

Ikarus
Hans Scheuerecker, Ikarus in Cottbus

Plastiken auf dem Hauptsims des Zollernhofs

Mittwoch, Dezember 7th, 2011

Zollernhof4bis6

Der Architekt Kurt Berndt erstellte den Gesamtentwurf des Gebäudes, die Gestaltung der Fassade im neoklassizistischen Stil sowie der Vorhalle und des Haupttreppenhauses steuerte Bruno Paul bei. Zusammen mit der Einweihung des Gebäudes am 16. November 1911 wurde das Restaurant Zollernhof, welches gesondert von dem Architekten Henry Gross geplant und ausgeführt wurde, mit 1000 Sitzplätzen eröffnet. Es kann angenommen werden, dass die Namensgebung eine Referenz an das preußische Herrscherhaus der Hohenzollern ist. Das Gebäude selbst ist ein fünfgeschossiger Stahlskelettbau mit einer Natursteinverkleideten Fassade. Das als Kontorhaus geplante Gebäude bot zahlreichen verschiedenen Firmen Unterkunft in zentraler Lage. Die Erstbebauung hatte ihre Schauseite zur Straße Unter den Linden, die eine gleichmäßige Fenstergliederung erhielt – jeweils ein Fensterpaar ist in drei übereinanderliegenden Geschossen durch eine senkrechte Rahmung zusammengefasst. Unter den Fenstern der ersten Etage sind als Fassadenschmuck reliefartige Girlanden eingearbeitet. Das Attikageschoss trägt einige in klassizistischer Manier ausgeführte überlebensgroße Figuren (wie den Götterboten Hermes], die eine gut funktionierende Wirtschaft symbolisieren sollten. Die heute noch erhaltenen fünf (??? ich zähle sechs ???) Figuren wurden bei den Erweiterungsbauten des Jahres 1938 in die (neue) Gebäudemitte versetzt.
(mehr hier)

Zollernhof1bis3