Archive for the ‘Public Art’ Category

Der Metopenfries auf der Ostseite des Brandenburger Tores

Sonntag, Dezember 4th, 2011

Hier sind alle 16 Metopen der Ostseite.

Metope 11

Die Hochzeit des Lapithenkönigs wird in ihrem friedlichen Verlauf brutal durch die als Gäste geladenen Kentauren beendet, als deren Anführer die Braut Hippodameia zu rauben versucht. Im darauf entbrennenden Kampf werden die Lapithen von Theseus und Herkules erfolgreich unterstützt.
(aus: Arenhövels und Bothes Monographie zum Brandenburger Tor)

Metope 13

Herkules in Berlin

Samstag, Dezember 3rd, 2011

Hier hatte ich schon einmal eine Serie von Einträgen zu Herkules in Berlin.

Wo war das gleich?

Auf dem Attikarelief des Brandenburger Tores versucht Herkules, Neid und Zwietracht zu vertreiben. Dieser Aufgabe ist selbst der Tapferste der Tapferen nicht gewachsen. Herkules versucht es jetzt schon mehr als 200 Jahre.

Herkules

Leser der Staatsbibliothek

Donnerstag, Dezember 1st, 2011

Leser1

Leser2

Leser3

Leser4

Leser5

Leser6

Leser7

Leser8

Denkzeichen

Mittwoch, November 30th, 2011

Profil1

Denkzeichen für Georg Elser

Freiherr vom und zum Stein

Dienstag, November 15th, 2011

Stein

Denkmal Freiherr vom und zum Stein

Auf dem Steinplatz steht eine Büste, die an den Politiker und Reformer Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein erinnert. Die Büste wurde anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins an die Stadt übergeben. Die Inschrift auf der Tafel lautet. „Sitfter der Präsident des Deutschen Städtetages für die im Präsidium vertretenen Städte zur 750-Jahr-Feier Berlins 30. April 1987“.
Der Feiherr wurde am 25. Oktober 1757 in Nassau an der Lahn (Rheinland-Pfalz) geboren und ist am 29. Juni 1831 auf Schloss Cappenberg (Nordrhein-Westfalen) gestorben.

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AUS LAND

Montag, November 14th, 2011

Drei in orange lackiertem Beton gegossene Buchstaben „AUS“ markieren als überdimensioniertes Zeichen eine Teilfläche des neugeschaffenen Persiusplatz, zwischen U-Bahn Warschauer Straße, Ostkreuz und der Stralauer Allee in Friedrichshain, einem Quartier, das geprägt wird von Durchgangsverkehr und unauffälligen Wohnbauten. Vier weitere Buchstaben „LAND“ liegen auf der größeren Platzhälfte und bilden ein Objekt, das zum Sitzen, Liegen und Anlehnen einlädt. Der dreieckige Platz ist plan und mit ockerfarbenem Sand bedeckt, hier stehen einige Bänke und rings um ihn herum stehen ca. 20 Bäume. Der Platz ist mit einem Textband aus Mosaikpflaster umrandet, das Baumarten und ihre Herkunft auflistet.

AUS
AUS LAND, Karin Rosenberg, 2004

Aufgelistet werden Neophyten, die als „typische Berliner“ Strassenbäume gelten, aber eben ursprünglich eingewandert sind: Rosskastanie (Balkan), Götterbaum (Asien, Australien), Silberpappel (Südeuropa, Westasien), Roteiche (Amerika), Robinie (Amerika), Silberahorn (Amerika), Baumhasel (Südosteuropa, Westasien), Rotesche (Amerika), Gingko (China), Zerreiche (Südosteuropa, Westasien), Silberlinde (Südosteuropa), Balsampappel (China), Scharlachdorn (Amerika).

Sgraffito

Mittwoch, November 9th, 2011

Ritter

Sgraffito von Willy Robert Huth am Germersheimer Platz

Menschenstatuen

Dienstag, November 8th, 2011

Meleager

Im Halbdunkel der Kerzen … erzählte er dir von den Menschenstatuen, die … die Menschheit mimten, die sich lebend stellten, denen gegen Morgen, wie sie da erstarrt auf dem Sockel in irgendeinem verfinsterten Park standen, die Marmorhaut weich zu werden begann, eine leichte Röte die Wangen samtig machte, ein schwarzer Aufguss die blinden Augen färbte, und die anfingen, sich zu bewegen und zu sprechen … Um vier Uhr morgens konnte man ihnen in den Straßen begegnen, auf der Suche nach irgendeinem Verspäteten, den sie zerschmetterten und dem sie die Kleider entrissen. Dann würden sie unter ihnen sein, unmöglich von den anderen zu unterscheiden …, du konntest mit ihnen … arbeiten, deine Tochter konnte einen von ihnen heiraten, aber eines Nachts würde er sich neben seiner drallen Blondine vom Bett erheben, im Vorbeigehen sein aufgerecktes, ganz und gar marmornes Geschlecht betrachten und, nur in den Mantel gehüllt und barfuß, hinaus auf die Straßen der Stadt gehen, um wieder in seinen Park zu gelangen, auf seinen Sockel, um dort für wer weiß wie viele Jahre zu erstarren.
(aus: Mircea Cartarescu Der Körper)

Ernst Herter

Montag, November 7th, 2011

Dieckerhoff

Der seltene Fang

Kaiser Wilhelm II. besuchte Ernst Schaper 1890 in seinem Atelier und sah die freie Arbeit „Der seltene Fang“.

Helmholtz

Engel

Kriegerdenkmal „In den Kisseln“
Auf dem Sockel hockt ein überlebensgroßer Engel, ursprünglich aus Zinkguss, der 1983 durch einen Betonabguss ersetzt wurde. Der ideal gebildete Kopf mit dem sanften Gesicht entspricht dem sentimentalen Grundgefühl der späten Romantik. Geschaffen wurde die Figur 1875 vom jungen Ernst Herter.
(aus: Gartendenkmale in Berlin Friedhöfe Michael Imhof Verlag 2008)

Schloss Tegel (3)

Donnerstag, November 3rd, 2011

Detlev Kraft hat den ehemaligen Bewohnern des Tegler Schlosses Wilhelm und Alexander von Humboldt ein Denkmal gesetzt, Wilhelm überträgt Schriftzeichen von einer Stele in sein Notizbuch und Alexander stellt einen Sextanten ein.
(hier)

Tegel 02

Tegel 04

Tegel 03