Archive for the ‘Promenadologie’ Category

Marienfelde

Montag, März 18th, 2013

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Kirche von Marienfelde

Die Dorfkirche Marienfelde gilt als äleste Dorfkirche im Stadtgebiet von Berlin. Sie wurde um 1229 errichtet.

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links:    Gasthof „Zur grünen Linde“ mit Wohnhaus, um 1830,
Umbau 1871-72
rechts:  Mietshaus, 1901 von Johann Quick und E. Eichelkraut

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S-Bahnhof Buckower Chaussee

Mauerrest

Lehmanns Bauernhof

Temporäre Installationen

Dienstag, Februar 5th, 2013

Maße

Lauschangriff

Schuhe putzen vor der Tür

(mehr hier)

Fotografie ist die unheimlichste der Künste

Montag, Januar 14th, 2013

Stadtrundfahrt

Fotografie ist die unheimlichste der Künste – ein Augenblick, dem Lauf der Geschichte entrissen, wird festgehalten, während der Strom der Zeit die Momente davor und danach verschwinden lässt.
(Teju Cole in Open City)

Wäsche

I am just walking

Samstag, März 24th, 2012

Matt Green will jede Straße der 5 Bezirke in New York ablaufen. Er schätzt, das sind ungefähr 8000 Meilen, wenn man Parkwege, Friedhofsanlagen und gelegentliche Überschneidungen mitrechnet. Er legt ein ordentliches Tempo vor.
(mehr hier in der The New York Times)
In seinem Blog I am just walking lässt er uns an seinen Wanderungen teilnehmen.

Dach eines Möbelhauses

Unser Spaziergang führte uns heute durch Neukölln: Vom S-Bahnhof Köllnische Heide bis zur S-Bahnstation Hermannstraße und immer außerhalb des Rings.

Estrel

Birke in Flammen

Entdeckungen

Mittwoch, Februar 15th, 2012

Nachdenklich

Welch unerschöplichen Stoff für Betrachtungen bieten die Straßen der Hauptstadt!
(Dickens – Es ist Dickens-Jahr! Lesen!Londoner Skizzen)

Dickens London

erschöpft

Schaufenster

Eine unserer Hauptergötzlichkeiten besteht darin, die Schicksale – Erhebung oder Fall – von Läden zu beobachten. Wir haben uns eine genaue Bekanntschaft mit mehreren in verschiedenen Stadtteilen erworben und besitzen eine gründliche Kenntnis ihrer ganzen Geschichte. Wir könnten sogleich wenigstens zwanzig hersagen, bei denen wir vollkommen gewiß sind, daß sie seit den letzten sechs Jahren keine Steuer bezahlt haben. Sie wechseln nach je zwei Monaten die Besitzer und haben, wir sind davon überzeugt, in ihrem Umfange sämtliche Zweige des Kleinhandels gesehen.

Mutter und Kind

Freitag, Januar 13th, 2012

Mutter und Kind

Mutter mit Kind

Mutter und Kind

Mutter mit Kind

Kniebe

Urban Exploration

Dienstag, Januar 10th, 2012

Urban Exploration Photography is the title of a nice lecture by Neil Ta and a great resource for UrbEx enthusiasts, exploring greenhorns and urban photography beginners!

Halteverbot

There really is no real agreed upon definition of urban exploration. I define it as the act of accessing locations that are typically restricted to the general public. It’s also known as UE or urbex in some circles, but is often mistaken as simply the discovery of “urban decay” or “abandonment” properties. However, the broader definition also includes the exploration of rooftops, drains, sewers, construction sites, or any other location that may have restricted access. It stems from a curiosity of what’s behind closed doors.
(Neil Ta)

Bauwagen

Bauwagen

Field Recordings

Sonntag, Dezember 18th, 2011

Mirra

Eine Stunde Wanderung in den Schweizer Alpen entspricht 3 bis 5 Kilometern Gehen in der Rheinischen Tiefebene und 5.000 Schritten in Berlin. Zu dieser Gleichung kam die amerikanische Künstlerin Helen Mirra, die im Sommer 2010 für die Vorbereitung der Werkgruppe Field Recordings 1-3 Wanderungen in drei geografisch ganz unterschiedlichen Regionen unternahm. Beginnend in der zwischen Bergen und Seen eingebetteten Stadt Zürich, waren ihre nächsten Ausgangspunkte die Stadt Bonn – am Übergang vom Rheinischen Schiefergebirge zur Rheinischen Tiefebene gelegen -und schließlich Berlin, die flächengrößte Stadt Deutschlands. Die Künstlerin blieb jeweils einen Monat vor Ort und wanderte an den meisten Tagen. Während dieser Wanderungen fertigte sie zu jeder Stunde einen Bodenabdruck in braun-schwarzer Tinte (Bonn und Zürich) oder eine Frottage mit Umbraöl (Berlin) auf zugeschnittenem Leinen an, insgesamt sieben Drucke pro Tag. Zurück in ihrem Atelier in Cambridge ordnete Helen Mirra die in den Regionen entstandenen Motive und führte sie zu unterschiedlichen Präsentationsformen von aneinandergereihten, seriellen Wandarbeiten zusammen.
(Kunstwerke)

Mirra

Live like a poet

Montag, Dezember 12th, 2011

Lampe Unter den Linden

By this time, [Max] Jacob had initiated his walking discipline: in rambles throughout the city, he forced himself, in each interval between lamp posts, to come up with a new image or poetic idea or “relationship to a subject, whether a person, an object, a poster, a billboard, a postcard.” If no idea appeared, he halted at the lamp post until something occurred to him and he jotted it down (sometimes on telegraph blanks filched from a post office). These exercises contributed to the concentrated form of the poems.
(more)

Netze über der Stadt

Mittwoch, Oktober 19th, 2011

Don't forget 2 go home

Auf der Stadt liegen zahllose Netze. Manche knüpft August selbst aus dem, was er auf den Gehwegen vorfindet: Kiefernzapfen, zu Flecken getretenen Kaugummis, Hundehaufen in all ihren Farben und Formen … Ebenso gern spürt er den Spuren nach, die Aufmerksamkeit suchende Unbekannte für ihn gestreut haben. Graffiti und Tags gefallen ihm, wenn sie tote Orte beleben, und er freut sich, bestimmte Signaturen immer wieder zu entdecken. Besonders gern sieht er Tags, die missglückt und damit aus der Monotonie ihrer Wiederholungen herausgehoben sind.
(aus: Albrecht Selge wach Rowohlt 2011)

Frust