
Ausblick, 1998 Susanne Specht
Bildhauerausstellung HERBERGE 2008(2) in der Klosterruine

Ausblick, 1998 Susanne Specht
Bildhauerausstellung HERBERGE 2008(2) in der Klosterruine
It seems that the street/urban art is getting all international attention, and it’s not that „underground“ with many legal big events officially held. How do you feel about it? Also, please tell us about how you feel on the street art in Berlin now.
At the moment it is a big bubble which will hopefully burst very soon. It is blown up by media, advertising and book publishers that attracted a great deal of attention at street art. But you still have to develop your style of expression and it would be too easy to say “I stop doing street art, because of the trend”. Berlin has the typical street art spots with a lot of paste ups but I like more the classical writing scene with the huge street bombings and the masses of tags.
(more)
abc – art berlin contemporary im Postbahnhof am Gleisdreieck
Im Backsteinsalon der Zeitgenossen (FAZ)
Was macht der Galerist, wenn man ihm die Messekoje, seinen althergebrachten Bauchladen wegnimmt? Er besinnt sich auf die noblere Bedeutung des Wortes Kunstvermittlung, bei der es nicht um die Organisation eines Besitzerwechsels geht, sondern um die inhaltliche Präsentation von Kunst. So zu beobachten ist das gerade bei der abc art berlin contemporary, der Verkaufsausstellung, die keine Messe sein will. So hat es jedenfalls Kuratorin Ariane Beyn zuletzt auf der Pressekonferenz deutlich gemacht. abc sei „ein besonderes Format, weil Berliner Galerien erstmals eine gemeinsame Ausstellung veranstalten.“ Über diesen Nachweis der Kooperationsfähigkeit einer Branche hinaus ist allerdings noch mehr bemerkenswert. Die Veranstaltung ist durchaus als praktische Meditation über die Zukunft des Kunstmarktes zu verstehen. Ein Experiment, dessen Sinn und Zweck die Beteiligten indes höchst unterschiedlich zu interpretieren scheinen.
(Stefan Kobel hier)

Claire Fontaine, Capitalism kills (love), 2008
Olaf Holzapfels (*1969, Görlitz) Skulptur Das abseitige Freie besteht wie viele seiner Arbeiten aus Hartpappemodulen, die – an den Rändern eingeschnitten – in einer Art Stecktechnik zu größeren Objekten zusammengesetzt sind.

Großer Janus II, Fritz Koenig, 1985-1995 (Berlin)
Janus´ Herkunft ist unterschiedlich gedeutet. Mal gilt er als Sohn von Apollo und Kreuse, der Tochter des Königs Erechtheus von Athen. Neben diesen jungen Mythos heißt es auch, er sei Sohn des Uranos (oder Coelus) und der Hekate oder er gilt als Sohn des Saturn und der Entoria.
Seine Gattin war seine Schwester Kamese, die er aus seiner Heimat Perrhaebia mitbrachte. Mit ihr ist er Vater der Olisthene. Eine Liebschaft war die Nymphe Krane bzw. Crana. Mit ihr ist er Vater des Königs von Alba Longa.
Als historische Persönlichkeit soll Janus ein altitalischer König gewesen sein, der 150 Jahre vor Aeneas von Perrhaedia nach Italien gelangt war, etwa um die Zeit des biblischen Richters Ehud, nach biblischer Zeitrechnung im 2625. Jahre (nach HEDERICH, Sp. 1322).
(Das Schwarze Netz)

Skulptur von Erich Hauser vor der Neuen Pinakothek (München)

Heimkehr des siegreichen Heeres, Hermann Schievelbein
Das Triumphtor in der Schopenhauerstraße, am Fuße des Mühlenbergs, im Norden von Potsdam, wurde 1850/51 unter dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. errichtet. Es sollte den Beginn einer geplanten aber nie realisierten Triumphstraße anzeigen. Die Entwürfe für das Portal fertigten die Architekten Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse.
(Wikipedia)
VORSICHT, GUTER GESCHMACK!
Design des etablierten Außenseiters Josef Frank
Der Schrecken der Bauhäusler: Im Felleshus ist der Design-Außenseiter Josef Frank zu entdecken
(C. Bröker in der Berliner Zeitung: hier)