Archive for März, 2011

Berlin ist ein Dorf

Samstag, März 12th, 2011

Domäne Dahlem

Dorf Berlin

Bauernhof

B040125_01

Falkenberg

Feuerwehrstellfläche

Landwirtschaft

Der Friedrichshagener Friedhof

Donnerstag, März 10th, 2011

Friedhof Friedrichshagen 01

Der Friedhof der ev.Christophorusgemeinde Friedrichshagen lädt als Gartendenkmal, Geschichtszeuge und mit einer kleinen Ausstellung in jeder Jahreszeit zu einem besinnlichen Spaziergang ein. Und immerhin gilt der Heilige Christophorus nicht nur als Patron der Reisenden und Fuhrleute, sondern auch als Abwender eines schlimmen Todes… (Beate Nündel, mehr hier)

Friedhof Friedrichshagen 06

Friedhof Friedrichshagen 03

Die Skulpturen sind von Bildhauer Fritz Richter-Elsner.

Bölsche-Oberschule

Mittwoch, März 9th, 2011

Schuleingang2

Nachdem 1895 und 1900 in Friedrichshagen noch zwei Gemeindeschulen im schlichten Backsteinstil des preußischen Fiskus errichtet worden waren, erhielt ein bekanntes Architekturbüro der Hauptstadt den Auftrag zum Entwurf des Realgymnasiums, das höchsten gestalterischen und funktionalen Ansprüchen genügen sollte. Die Größe und die nach allen Seiten offene Lage des Grundstücks gegenüber dem Friedhof erlaubte den Architekten Jürgensen und Bachmann eine volle Entfaltung der Anlage und die variantenreiche Gestaltung aller sichtbaren Gebäudeseiten.
(mehr hier)

Schuleingang4

The Art of Watching Birds

Dienstag, März 8th, 2011

Der Schrei
Schrei am Strand von Lanzarote

Auf dem Bild The Art of Watching Birds von Valerie Favre in der Galerie Barbara Thumm sieht man seltsame Wesen mit hohen Schädeln – Munchs Schrei lässt grüßen.

Teddy

Das Zerfressene, Aufgelöste, das nicht Greifbare ist bei Favre nicht nur Ästhetik, sondern auch Thema. Sie gibt uns motivische und stilistische Anhaltspunkte, doch am Ende bleibt alles ahnungsvoll, mehr Andeutung als konkreter Verweis.
(mehr hier von S. Preuss in der Berliner Zeitung)

Porträts

Montag, März 7th, 2011

Die Galerie Gerhardsen Gerner zeigt eine Gruppenausstellung zum Thema Porträt.

Masks
Jetzt sind wir gleich da. Die Galerie befindet sich in der Holzmarktstraße 15-18, S-Bahnbogen 46

Blick durchs Fenster
Ein erster Blick durchs Fenster

Der Begriff „Portrait“ wird mittels Installationen (Elmgreen & Dragset), Klanginstallationen der Turner Prize-Gewinnerin 2010 Susan Philipsz in Verbindung mit Siebdrucken Michael Fullertons, 21 Fotografien von Künstlern, Sportlern, Performern und Freunden des Künstlers (Wolfgang Tillman), eines von Andy Warhol inspirierten, halb fertiggestellten Malen-nach-Zahlen Bildes eines Hundes von Anselm Reyle, einer geometrischen Stahlskulptur, die Constantin Brancusis symbolisches Portrait von James Joyce in Erinnerung ruft (Knut Henrik Henriksen), „von rauer Mythologie und methodologischer Intelligenz inspirier[ten]“, mit Picasso verglichenen Gemälden (Tal R), einer (Klang-?)Installation Douglas Grodons, Laris Pittmans sorgfältig ausgearbeiteter Malerei, „an der Schnittstelle von Kunst, Folklore und Kulturindustrie“, sowie eines schrägen, elliptischen Spiegels Olafur Eliassons, der wie gewohnt den Betrachter einbezieht, indem er ihm durch die Brechung seines eigenen Spiegelbildes scheinbar einen andere Dimension eröffnet, ausgelotet.
(mehr bei einzigart)

Tal R
Ein Gemälde von Tal R

Poetische Weltmodelle

Sonntag, März 6th, 2011

Öyvind Fahlström (1928 – 1976) in der Galerie ScheiblerMitte

Öyvind Fahlström 01

Aus fünfzehn Blumentöpfen wachsen Bäumchen. Auf dünnen Stämmen recken sich Blüten-Blatt-Modelle in den Raum: geografische und geo-soziale Inseln aus Natur und Industrie, aus Stadt und Land, Wasser, Erde, Gebirge. Bodenschätze, Früchte, Ackerbau, Viehzucht, Produktionsstätten und Naturreservate sind gerecht verteilt und miteinander im fairen Austausch. Dieser Garten Eden der Nachhaltigkeit [von Öyvind Fahlström] ist in der Galerie Scheibler zu erreichen über einen weichen grünen Bodenbelag.
(mehr hier von I. Ruthe in der Berliner Zeitung)

Öyvind Fahlström 02

Enttäuschung

Samstag, März 5th, 2011

Dont mind me

Glaube, Hoffnung, Täuschung

Da kehre ich mein Innerstes nach Außen,
Liefere mich aus, gebe mich preis.
Hab was zu sagen, sag auch, was ich weiß.
Glaube an Resonanz. Doch das sind Flausen.

Geb meine Texte hin und hoffe auf Interesse.
Sind doch Menschen, die mir nahestehen,
Mit denen ich schon viel besprochen und besehen.
Bitte um Rückmeldung. Und fall auf die Fresse.

So gehen die Wochen hin, neigt sich das Jahr.
Hast Du’s denn überhaupt gelesen?
Teilweise, in letzter Zeit war viel gewesen.
Bist Du enttäuscht? Das ist wohl wahr.

(Jürgen Berlin)

Katzen

Feininger aus Harvard

Freitag, März 4th, 2011

Feininger

Lyonel Feiningers Bilder wirken als seien sie aus bunten Lichtsplittern zusammengepuzzelt. Es sind beliebte Postkartenmotive. Weniger bekannt ist, wie lange er in Berlin gelebt hat. Eine Ausstellung aus Harvard zeigt uns jetzt einen Feininger, den man so noch nie gesehen hat.
(mehr hier)

Badende am Strand

Carl Friedrich Christian Fasch

Donnerstag, März 3rd, 2011

Bleibenden Ruhm erlangte [Carl Friedrich Fasch] durch die Gründung der „Singe-Academie zu Berlin“ (1791), die später von seinem Schüler Carl Friedrich Zelter (1758–1832), dem einzigen Duzfreund Johann Wolfgang von Goethes, übernommen wurde.

Carl Friedrich Fasch

Die Fasch-Büste von Fritz Schaper vor der Singakademie wurde in den 30er-Jahren abgebaut und seit 1947 im Märkischen Museum aufbewahrt.
(Info hier entnommen)

Balkon Nr. 37

Mittwoch, März 2nd, 2011

Balkon

Ein an der Außenseite eines Gebäudes erhabener freistehender Austritt vor den Fenstern. Die Balkone dienen hauptsächlich dazu, dass man aus einem Zimmer gerade in die offene Luft austreten kann, um sich daselbst desto bequemer überall umzusehen. Zu dem Ende sind sie zur Sicherheit gegen das Herunterfallen mit einem Geländer versehen.
(mehr in Johann Georg Sulzer Allgemeine Theorie der Schönen Künste (1771))