Hier habe ich Euch die Stammleser der Staatsbibliothek in der Charlottenstraße vorgestellt. Jetzt habe ich in der Universitätsstraße fotografiert, allerdings haben sich zwei Leseratten meinen Blicken entzogen. An der Ecke Universitätsstraße / Unter den Linden ist die Staatsbibliothek noch eingerüstet.
Archive for Januar, 2012
Leser der Staatsbibliothek
Donnerstag, Januar 19th, 2012Fliegen lernen in der Stadt
Mittwoch, Januar 18th, 2012Das ist das Gipsmodell der „Großen Palucca“ von Emerita Pansowova in der Gießerei Marc Krepp, 2010.
Jetzt endlich wurde die fertige Bronzeskulptur auf dem Garnisonskirchplatz aufgestellt.
Reliefs am Lessingdenkmal
Dienstag, Januar 17th, 2012Auf dem Sockel des Denkmals sind … das ins Profil gewandte Portrait des Schriftstellers und Philosophen Moses Mendelssohn (1729-1786), das Reliefportrait des Dichters Ewald von Kleist (1715-1759) und das Reliefportrait des Verlegers Christian Friedrich Nicolai (1733-1811) zu finden. Mendelssohn, v. Kleist und Nicolai stehen hier für die Freunde und Mitstreiter Lessings, insbesondere für seine intellektuellen und menschlichen Kontakte in Berlin.
(hier)
Heute … ist das Denkmal jedenfalls immer noch an der Stelle zu finden, wo es 1890 aufgestellt wurde. Sogar die Portrait-Medaillons sind da und wollen erkannt sein. Welcher ist Moses Mendelssohn, welcher Friedrich Nicolai? Wen stellt der zopfige Offizier dar? Vielleicht den „Major von Tellheim“ aus Lessings „Minna von Barnhelm“? „Ewald von Kleist“ liest man bei Knobloch und erinnert sich dunkel an einen Dichter-Offizier der Romantik. Wie gut, wenn jemand vorangeht, der sich informiert hat!
(hier)
Im Reich der Sonnenfinsternis
Montag, Januar 16th, 2012In Isabella Bortolozzis Galerie am Schöneberger Ufer, in jener Wohnung, die einst Ufa-Star Hans Albers bewohnt haben soll, treiben derzeit Jos de Gruyter und Harald Thys ein gar phantomhaftes Wesen. Sie zeigen eine Werkschau des ominösen Malers Johannes.
(mehr hier)
Kriegsgericht in Köpenick
Sonntag, Januar 15th, 2012Ich habe es ja gesagt, jetzt geht es schon los:
Kriegsgericht in Köpenick
Anno 1739: Kronprinz – Katte – Königswort
(Der Katalog ist sehr informativ, ideale Ergänzung zu Fontanes „Die Katte-Tragödie“ in den Wanderungen.)
Schloss Königs Wusterhausen, Skizze aus dem Notizbuch Fontanes, 1862
Im Jagdschloss verbringt der Friedrich mehrere Jahre seiner Kindheit. Es sind glücklose Jahre, die vom dominanten Vater, Friedrich Wilhelm I., bestimmt werden. Hier unterzeichnet der Vater auch das Todesurteil für Friedrichs Freund, Leutnant Hans Hermann Katte.
(Berliner Zeitung, hier)
Das Kriegsgericht über Katte fand anno 1730 im Schloss Köpenick statt.
ich hab geträumt ich wär ein hund der träumt
Samstag, Januar 14th, 2012Bildgeschichten von Hans Hillmann und Jiri Salamoun
Wusste ich es doch! Das Buch vom Maxihund Fips (Rudolf Cechura, Jiri Salamoun) ist tatsächlich im Lange-Nicht-Berührt-Geschweige-Denn-Gelesen-Regal im Keller. Jetzt wird es entstaubt; das nächste Enkelwochenende nimmt Konturen an.
Mutter und Kind
Freitag, Januar 13th, 2012Friedrich der Große
Donnerstag, Januar 12th, 2012Schwierige Tage
Mittwoch, Januar 11th, 2012Schwierige Tage
Tage aushalten, die schwierig sind.
Man hat nichts vor,
Nichts geschieht, nichts beginnt.
Man tut dies oder das,
Kann es genausogut lassen.
Im Nichtstun sich üben.
Gedrückte Stimmung,
Fischen im Trüben.
Schwer zu fassen.Sitzen und lesen
Bis die Lider sinken.
Man legt sich kurz nieder.
Betätigt sich sportlich,
Um frisch geduscht wieder
Einen frischen Kaffee zu trinken.
Fasten und meditieren.
Schwierige Tage. Aushalten.
Einfach, weil sie sind.(Jürgen Berlin)
Urban Exploration
Dienstag, Januar 10th, 2012Urban Exploration Photography is the title of a nice lecture by Neil Ta and a great resource for UrbEx enthusiasts, exploring greenhorns and urban photography beginners!
There really is no real agreed upon definition of urban exploration. I define it as the act of accessing locations that are typically restricted to the general public. It’s also known as UE or urbex in some circles, but is often mistaken as simply the discovery of “urban decay” or “abandonment” properties. However, the broader definition also includes the exploration of rooftops, drains, sewers, construction sites, or any other location that may have restricted access. It stems from a curiosity of what’s behind closed doors.
(Neil Ta)