Archive for September, 2017

ART Berlin

Samstag, September 16th, 2017

Bock 4

Weiße Stellwände, kleine und große Parzellen, ein Sammelsurium an Kunst, kleine und große Formate, Petersburger Hängung und vieles in gut verkaufbaren Größen. Zweifellos, wir stehen auf einer klassischen Kunstmesse und fühlen uns doch ein bisschen wie vom Blitz getroffen. Denn selten sah man in der „Station“ am Gleisdreieck so zufriedene Galeristengesichter – aus diesem Grund: Endlich haben wir unsere Messe!
Die experimentelle Art Berlin Contemporary (ABC) ist Geschichte. Jetzt heißt es: Art Berlin, mit 110 Galerien aus 16 Ländern. Sie ist aus einer Hopplahopp-Übernahme der zuletzt schwächelnden ABC durch die Kölner Traditionsmesse Art Cologne hervorgegangen. Man reibt sich immer noch die Augen: Köln ist jetzt Chef in Berlin.
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Bock 1

Bock 3

John Bocks Installation „Labskaus oder der alte Scharoun in seinem Elend“ von 2016, gezeigt bei Sprüth Magers

POSITIONS

Freitag, September 15th, 2017

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Ein Beitrag geteilt von Kunstspaziergänger (@kultur_an_jedem_tag) am

Vom 14. – 17. September 2017 präsentiert die POSITIONS Berlin Art Fair 84 ausgewählte internationale Galerien aus 15 Ländern mit ihren prägnantesten künstlerischen Positionen der zeitgenössischen und modernen Kunst.

Auf dem Weg zur Arena
Auf dem Weg zur Messehalle

Position 3
Position in der Messehalle

Position außerhalb der POSITIONS
Position außerhalb der Messehalle

Rückfahrt
Rückfahrt (S-Bahnhof Adlershof)

ART & LANGUAGE. Nobody Spoke

Donnerstag, September 14th, 2017

Zur Eröffnung war eine Performance zu sehen. Titel: „Speaking of ‚Nobody’s Spoke‘ performed by The Jackson Pollock Bar“. Man ahnt schon: Es ist ziemlich kompliziert, aber sicherlich auch inspirierend. (taz)

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?The exhibition “Nobody Spoke” by the collaborative artist practice Art & Language marks the culmination of the KUNSTSAELE’s examination of artistic practices dedicated to epistemological and performative aspects of art.

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Höchste Armut

Donnerstag, September 14th, 2017

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Höchste Armut” (8 Sept – 17 Nov 17) consists of a five part, associatively curated cycle, dissolving the spacial connection of a conventional group show by subdividing it in temporally successive solo shows. The ‚group show‘ is comprised of the following five ’solo shows‘: Michael Müller (from 8 Sept, 7 pm), Michael Dreyer (from 26 Sept, 7 pm), Vlado Martek (from 17 Oct, 7 pm), Felix Kiessling (from 31 Oct, 7 pm) and Jochen Dehn (on 17 Nov, 7 pm). The individual exhibitions (or exhibition fragments) increasingly contain fewer and fewer works. From the 13th to the 17th of November the exhibition spaces will be completely emptied. “Höchste Armut” ends on the 17th of November with a performance by Jochen Dehn.
Curated by Lukas Töpfer for Aanant & Zoo.

Abenteuer in Kassel (d14-12)

Mittwoch, September 13th, 2017

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Lois Weinberger
Ruderal Society: Excavating a Garden (2017)
Installation
100 × 1,3 × 0,22 m
Karlsaue, Kassel

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d14 153

Art without death

Dienstag, September 12th, 2017

Russischer Kosmismus 1

Der Russische Kosmismus stand für die Forderungen nach physischer Unsterblichkeit der Lebenden, Wiedererweckung der Toten und Reisen ins All. Die Bewegung entwickelte sich aus der Spiritualität im Russland des 19. Jahrhunderts verbunden mit einer schier unerschöpflichen Begeisterung für Wissenschaft und Technik. Die Doktrin vom unsterblichen Dasein im unendlichen Raum vereinte in sich den Optimismus sowohl der Wissenschaft als auch der Künste der damaligen Zeit. Seither hatte das utopische, science-fiction-artige Denken der Kosmist*innen großen Einfluss auf Kunst, Wissenschaft und Politik – im vorrevolutionären Russland ebenso wie in der Sowjet-Ära.
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Russischer Kosmismus 2

Russischer Kosmismus 4

And now for something completely different

Montag, September 11th, 2017

In der Galerie im Körnerpark spielen Nika Oblak und Primoz Novak, ein slowenisches Duo, mit den Berührungspunkten digitaler und analoger Realität.

Reality is out 1

Reality is out 2

Reality is out 3

Reality is out

Radiator

Sonntag, September 10th, 2017

Das dänisch-deutsche Künstlerduo Anna Borgman und Candy Lenk hat in der Ruine der Klosterkirche in Berlin Mitte eine temporäre Stahlskulptur errichtet. Der zehn Meter hohe RADIATOR verbindet das sakrale Fragment der Klosterkirche mit einer, im geschlossenen Kreislauf geführten Pipeline, zu einem Raumensemble. Ergänzt wird das historische Baufragment um ein absurdes funktionsloses Interieur. Entlang der fehlenden Südfassade der Kirche wird ein gigantischer elf Tonnen schwerer Heizkörper gestellt, dessen verschlungene Röhren ihr leeres Inneres zirkulieren lassen.

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Abenteuer in Kassel (d14-11)

Samstag, September 9th, 2017

d14 062

Der aus Nigeria stammende US-Künstler Olu Oguibe baute für die Documenta in Kassel einen Obelisken, der für das Leben im Exil steht und mit einer biblischen Heilsbotschaft Hoffnung macht. Für seine Arbeit wird er jetzt mit dem Arnold-Bode-Preis 2017 ausgezeichnet.
(mehr hier)

d14 063

Im Scheinwerferlicht

Samstag, September 9th, 2017

Denkzeichen

Das Denkzeichen für die Gründungsväter des Friedrichstadt-Palastes ist ein 2015 enthülltes Denkmal und steht an der Friedrichstraße 107 im Berliner Ortsteil Mitte. Die Skulptur erinnert an die drei Gründer des Friedrichstadt-Palastes: Max Reinhardt, Hans Poelzig und Erik Charell.
(Wikipedia)