Laternenstulpen

Februar 14th, 2009

Kalt in Berlin
Mitte, Auguststraße am Eingang zu den Kunstwerken

In Neukölln hat Philipp auch stulpentragende Laternen gesehen.

Dokumentararchäologe

Februar 13th, 2009

Vitrinensturz
Vitrinensturz von Jörg Herold in der Galerie EIGEN+ART

Im vorderen Teil der Ausstellung kommentiert Herold mit der Arbeit „Vitrinensturz“ die Schädelästhetik des Göttinger Professors Johann Friedrich Blumenbach aus dem 19. Jahrhundert. Nach dessen Lieblingsschädel, dem einer Georgierin, ordnete Blumenbach den Mitteleuropäern eine bevorzugte Stellung zu.
(aus dem Pressetext)

Kunstformen der Natur

Februar 12th, 2009

(entdeckt im Urlaub auf La Palma)

Am Rande des Meeres

Seltsamer Typ

Ernst Haeckel
Kunstformen der Natur
1899 – 1904
(und hier das gesamte Werk als Flickr-Set)

Schrei

rostig

Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft

Februar 11th, 2009

 Am 26.01.1956 war die Gründungsversammlung der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft (AWG) „Solidarität“. Zum 30. Geburtstag 1986 gab es eine Urkunde (hier) und die Skulptur Mutter mit Kind von Manfred Strehlau.

Mutter mit Kind

Kunst am Bau

Februar 10th, 2009

Für den einen ist es ganz klar definiert, für den anderen noch lange nicht: Kunst am Bau. Was heißt das eigentlich? Wo fängt Kunst am Bau an? Und wo hört die Grenze zu Kunst am Bau auf? Eine Antwort auf diese Fragen ist schwierig. Die Grenzen scheinen zu verwischen, aber in einem sind sich alle einig: Kunst am Bau ist ein Beitrag zur Umweltgestaltung.
(mehr hier)

Kunst am Bau
Fritz Kühn, Fassadenrelief, 1963 (Einsteinufer 43-53)

Kunst am Bau

Mit Kunst am Bau wird eine Verpflichtung insbesondere des Staates als Bauherrn verstanden, aus seinem baukulturellen Anspruch heraus einen gewissen Anteil – meist um die 1 % – der Baukosten öffentlicher Bauten für Kunstwerke zu verwenden. Diese Verpflichtung ist beim Bund und den Ländern in entsprechenden Regelungen festgeschrieben.

Datenbank zu Kunst am Bau

Profil

Februar 9th, 2009

Eine Bodenskulptur (Detail) von Günter Anlauf am Einsteinufer.

Bodenskulptur

Wo ist der Mund? Hier ist der Mund.
Der Mann ißt etwa sieben Pfund
Kartoffeln. Er ist stark und still
und sagt nur was er sagen will.
(Ror Wolf in Pfeifers Reisen)

Bodenskulptur

HAP Grieshaber

Februar 8th, 2009

HAP

Dem schwäbischen Künstler Helmut Andreas Paul Grieshaber, der am 15. Februar 100 Jahre geworden wäre, wird im Kunstforum der Berliner Volksbank mit einer umfassenden Ausstellung gewürdigt. HAP Grieshaber wird dabei als politisch sensibler Zeitchronist gezeigt, der mit seinen Werken nicht nur Zeichen gegen politische Ungerechtigkeiten oder die Zerstörung der Umwelt setzte, sondern mit agitatorischen Plakaten auch aktiv ins politische Geschehen eingriff.
(mehr hier)

Berlins verborgener Olymp

Februar 7th, 2009

Götter

Der Rundgang im Obergeschoß des Nordflügels im Pergamonmuseum beginnt mit einer – in aufeinander folgenden kleineren Kabinetten oder größeren Sälen installierten – monographischen Präsentation einzelner Gottheiten. Darunter sind Athena, Lieblingstochter des Zeus und für so gegensätzliche Bereiche wie das Handwerk, den Ölanbau und den Krieg zuständig, die Zwillinge Apollon und Artemis mit ihren Wirkungsbereichen Musik und Jagd, die Liebesgöttin Aphrodite oder der Wein- und Theatergott Dionysos.Andere Götter werden in Gruppen präsentiert, was ein bezeichnendes Dilemma der archäologischen Forschung widerspiegelt: Fehlen einschlägige Attribute, die für die eine oder die andere Göttergestalt charakteristisch sind, ist eine sichere Identifizierung häufig nicht möglich.
(Die Rückkehr der Götter)

Pergamonmuseum

El Bocho

Februar 6th, 2009

Mona

Der Künstler El Bocho zog vor einigen Jahren aus Frankfurt am Main nach Berlin und kam über die Graffiti-Kunst zu Streetart. Als studierter Grafiker beschäftigt er sich auch beruflich mit Typographie und Plakatkunst im öffentlichen Raum. Der Künstlername El Bocho entstand bei einem längeren Aufenthalt in Spanien und ist eine Abwandlung seines Namens, im Mexikanischen etwas wie „Das Eselchen“.

Petroglyphen

Februar 5th, 2009

Petroglyphen1

Als Petroglyphen bezeichnet man in Stein gearbeitete bildliche und grafische Darstellungen aus prähistorischer Zeit. Das Wort stammt aus dem Griechischen: petros (der Stein) und glyphein (aushöhlen, herausschnitzen). Oftmals wird dieser Begriff auch im Zusammenhang mit Felsmalereien verwendet. Im engeren Sinne ist der Begriff aber nur für gravierte, geschabte oder gepickte Felskunst korrekt.

Petroglyphen2