
Mitte, Auguststraße am Eingang zu den Kunstwerken
In Neukölln hat Philipp auch stulpentragende Laternen gesehen.

Mitte, Auguststraße am Eingang zu den Kunstwerken
In Neukölln hat Philipp auch stulpentragende Laternen gesehen.

Vitrinensturz von Jörg Herold in der Galerie EIGEN+ART
Im vorderen Teil der Ausstellung kommentiert Herold mit der Arbeit „Vitrinensturz“ die Schädelästhetik des Göttinger Professors Johann Friedrich Blumenbach aus dem 19. Jahrhundert. Nach dessen Lieblingsschädel, dem einer Georgierin, ordnete Blumenbach den Mitteleuropäern eine bevorzugte Stellung zu.
(aus dem Pressetext)
(entdeckt im Urlaub auf La Palma)
Ernst Haeckel
Kunstformen der Natur
1899 – 1904
(und hier das gesamte Werk als Flickr-Set)
Am 26.01.1956 war die Gründungsversammlung der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft (AWG) „Solidarität“. Zum 30. Geburtstag 1986 gab es eine Urkunde (hier) und die Skulptur Mutter mit Kind von Manfred Strehlau.
Für den einen ist es ganz klar definiert, für den anderen noch lange nicht: Kunst am Bau. Was heißt das eigentlich? Wo fängt Kunst am Bau an? Und wo hört die Grenze zu Kunst am Bau auf? Eine Antwort auf diese Fragen ist schwierig. Die Grenzen scheinen zu verwischen, aber in einem sind sich alle einig: Kunst am Bau ist ein Beitrag zur Umweltgestaltung.
(mehr hier)

Fritz Kühn, Fassadenrelief, 1963 (Einsteinufer 43-53)
Mit Kunst am Bau wird eine Verpflichtung insbesondere des Staates als Bauherrn verstanden, aus seinem baukulturellen Anspruch heraus einen gewissen Anteil – meist um die 1 % – der Baukosten öffentlicher Bauten für Kunstwerke zu verwenden. Diese Verpflichtung ist beim Bund und den Ländern in entsprechenden Regelungen festgeschrieben.
Eine Bodenskulptur (Detail) von Günter Anlauf am Einsteinufer.
Wo ist der Mund? Hier ist der Mund.
Der Mann ißt etwa sieben Pfund
Kartoffeln. Er ist stark und still
und sagt nur was er sagen will.
(Ror Wolf in Pfeifers Reisen)
Dem schwäbischen Künstler Helmut Andreas Paul Grieshaber, der am 15. Februar 100 Jahre geworden wäre, wird im Kunstforum der Berliner Volksbank mit einer umfassenden Ausstellung gewürdigt. HAP Grieshaber wird dabei als politisch sensibler Zeitchronist gezeigt, der mit seinen Werken nicht nur Zeichen gegen politische Ungerechtigkeiten oder die Zerstörung der Umwelt setzte, sondern mit agitatorischen Plakaten auch aktiv ins politische Geschehen eingriff.
(mehr hier)
Der Rundgang im Obergeschoß des Nordflügels im Pergamonmuseum beginnt mit einer – in aufeinander folgenden kleineren Kabinetten oder größeren Sälen installierten – monographischen Präsentation einzelner Gottheiten. Darunter sind Athena, Lieblingstochter des Zeus und für so gegensätzliche Bereiche wie das Handwerk, den Ölanbau und den Krieg zuständig, die Zwillinge Apollon und Artemis mit ihren Wirkungsbereichen Musik und Jagd, die Liebesgöttin Aphrodite oder der Wein- und Theatergott Dionysos.Andere Götter werden in Gruppen präsentiert, was ein bezeichnendes Dilemma der archäologischen Forschung widerspiegelt: Fehlen einschlägige Attribute, die für die eine oder die andere Göttergestalt charakteristisch sind, ist eine sichere Identifizierung häufig nicht möglich.
(Die Rückkehr der Götter)
Der Künstler El Bocho zog vor einigen Jahren aus Frankfurt am Main nach Berlin und kam über die Graffiti-Kunst zu Streetart. Als studierter Grafiker beschäftigt er sich auch beruflich mit Typographie und Plakatkunst im öffentlichen Raum. Der Künstlername El Bocho entstand bei einem längeren Aufenthalt in Spanien und ist eine Abwandlung seines Namens, im Mexikanischen etwas wie „Das Eselchen“.
Als Petroglyphen bezeichnet man in Stein gearbeitete bildliche und grafische Darstellungen aus prähistorischer Zeit. Das Wort stammt aus dem Griechischen: petros (der Stein) und glyphein (aushöhlen, herausschnitzen). Oftmals wird dieser Begriff auch im Zusammenhang mit Felsmalereien verwendet. Im engeren Sinne ist der Begriff aber nur für gravierte, geschabte oder gepickte Felskunst korrekt.